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Weg des Kriegers

er Weg des Kampfes mit eigenen körperlichen Kräften ist wohl die älteste Profession überhaupt und somit in allen Völkern, von den Stämmen der wilden Menschen bis zu den zivilisierten Hochelfen hin, weit verbreitet. Kämpfer gibt es in den verschiedensten Spezialisierungen mit unterschiedlichsten Gesinnungen oder Einsatzfeldern. Auf dem Schlachtfeld der Oberfläche Drakovias mögen die Krieger der Zwerge, allen voran die jähzornigen und kaum zu bremsenden Schlachtenwüter, aber auch die axt- und schwerttragenden Waffenherren sowie die fähigen Armbrustschützen am meisten bewundert und gefürchtet sein.

In allen Menschenreichen finden sich Landsknechte, doch während diese in Vesper wie in Skara Brae meist als Stadtwachen und Soldaten eingesetzt werden, verdingen sich britannische Landsknechte häufig als Söldner am Königshof oder bei Privatpersonen. Ebenso mag sich der Lebensunterhalt eines menschlichen Bogenschützen gestalten. Die Wache über die Sicherheit Britains fällt hingegen an das Heer der Paladine unter dem Banner der Viere und des Königs.

Die Waldelfen und Zentauren bezeichnen ihre Krieger mit Bogen und Schwert ehrfurchtsvoll als Schild des Haines, zumal sich die meisten unter ihnen die Gewährung der Sicherheit in den Wäldern Yews zur Aufgabe gemacht haben. Mehr mit Pirsch und dem gezielten Erlegen von Beute vertraut sind in diesen Völkern die Jäger, welche Bogen und Hirschfänger lautlos und mit tödlicher Sicherheit einzusetzen wissen. Speziell der heiligen Quelle verschrieben hat sich der waldelfische Schild der Quelle, welcher seiner Schöpferin mit Hilfe des Strom des Lebens zu dienen weiß. Auch unter den wissenschaftlich und magisch orientierten Hochelfen gibt es Krieger, unter welchen eine Klinge des Lichts ein Meister der Kunst des Schwertkampfes ist, während sich der Sehnenmeister beinahe so gut auf den Umgang mit dem Bogen versteht, wie seine waldelfischen Geschwister.

Die Kämpfer der Drow gelten im Gegensatz zu den strahlenden Helden der Oberfläche als düstere, tückische, aber nicht minder effektive Tötungsmaschinen. Die Klingen der Sargtlin sind ebenso Bestandteil zahlloser Albträume wie die mit tödlicher Sicherheit verschossenen Bolzen oder Pfeile eines Kyorl. In den grobschlächtigen Völkern der Trolle und Orks findet sich kaum ein Geschöpf, welches sich nicht als Krieger bezeichnen würde. Wer sich nicht der Lehre der Schamanen zuwendet, erlernt fast zwangsläufig das Waffenhandwerk, und nur einige unter diesen sind in der Lage, die nötige Weitsichtigkeit an den Tag zu legen, um als Räuber zu höherem Ansehen zu kommen.


Weg der Magie

ie Magie ist auf Drakovia eine weit verbreitete Disziplin, welche das Studium der von vielen Völkern mit "Magie" oder "Mana" bezeichneten großen Weltkraft sowie deren Kontrolle und Manipulation zu vielerlei Zwecken beinhaltet. Die alten Völker beschäftigten sich bereits von ihren Anfängen an mit der Beeinflussung und Beherrschung des Manas, und unter Vielen der ihren genießen Magier auch in heutigen Tagen noch höchstes Ansehen.

Die Runenmeister der Hochelfen gelten als die führenden Ausübenden der Reisemagie, doch stehen ihnen die Magiebegabten ihrer waldelfischen Geschwister kaum nach. Ebenso trägt ein hochelfischer Meister der Elemente seinen Namen zu Recht. Über die magischen Künste der Drow ist an der Oberfläche hinlänglich wenig bekannt, doch führten Berichte von Begegnungen mit portalreisenden Faern Z'Hind ebenso wenig zu Überraschung wie Gerüchte über beschwörerisch tätige Faern Phindar. Bemerkenswert ist, dass es sich bei magisch tätigen Drow ausschließlich um Männer zu handeln scheint.

Alle elfischen Völker waren sich einst in dem Grundsatz einig, dem Missbrauch der Macht der Magie durch jüngere Völker von unzureichender Weisheit vorzubeugen und jenes Wissen für sich zu behalten. Die Kunst der Elementarbeschwörung ließ sich jedoch nicht lange vor den wiss- und machtbegierigen Menschen verbergen, sodass in den Menschenreichen heute Elementalisten in großer Zahl anzutreffen sind. Mit diesem ersten Schritt begann eine unaufhaltsame Ausbreitung magischer Praktiken über nahezu alle Völker, welche über das nötige Mindestmaß an Intelligenz zur Formulierung von Zaubern verfügen. Aufzeichnungen von Feldforschern geben sogar wieder, dass das unter Orks und Trollen verbreitete Schamanentum sich auf der Elementarbeschwörung begründet. Einzig die Zwerge scheinen sich in ihrer Starrköpfigkeit erfolgreich den Verlockungen der Macht und Bequemlichkeit magischer Anwendungen entziehen zu können, während den Zentauren der besondere Sinn für das Mana zu fehlen scheint.

Die Magierakademie ist auf Moonglow gelegen und wird von Meister Tyl Sanadar geleitet. Dort finden sich alle Magier ein, die den guten Pfad verfolgen, aber auch solche, die von diesem abweichen. Lehrlinge und Fortgeschrittene werden dort von den Erzmagiern unterrichtet, egal ob Runenmagier oder Elementarmagier. In der Akademie wird das theoretische Wissen über die Magie weitergegeben, welches später bei den zwei Prüfungen abgefragt wird. Die Akademie ist der einzigste Weg für Oberflächenelfen und Menschen die zwei letzten Zirkel gelehrt zu bekommen. Drow, Orks und Trolle gehen eigene Wege.


Weg des Handwerks

n allen weiter entwickelten Völkern finden sich Handwerker, welche ihren Beruf zuweilen zu größter Kunstfertigkeit zu perfektionieren wissen. Zu den Grundbedürfnissen aller haarlosen Rassen zählt die Versorgung mit angemessenen Kleidungsstücken, sodass sich unter Elfen, Menschen und Zwergen, ebenso unter den Zentauren Schneider finden. Vornehmlich bei den Waldvölkern und Magiern zählt zudem das Herstellen von Lederrüstungen zu den Aufgaben dieser Nadelkünstler. Ebenso beherrscht jedes handwerkende Volk Drakovias die Kunst des Bogenbauens, welche von zwergischen Bolzenmachern auf Armbrüste ausgerichtet praktiziert wird. Die Herstellung von Möbeln, Fässern und Kisten obliegt einem Schreiner oder Holzer, während ein Kesselflicker oder Kunstschmied sich auf die Fertigung filigraner Werkzeuge, Einrichtungsgegenstände oder gar Geschmeide versteht. Ein guter Freund und Helfer jedes Heilers oder Abenteurers ist der Alchemist, welcher unter Zwergen Tränkebrauer genannt wird. Wo sich Krieger finden, welche auf große Schwerter, Äxte und schwere Rüstungen schwören, also unter Menschen, Drow, Hochelfen und Zwergen, finden sich Schmiede in großer Zahl, unter welchen die Axtschleifer der Zwerge als Meister ihrer Kunst gelten. Auch zu den Handwerkern zählt man die Tierkundigen der Hochelfen, Tierhüter des Waldvolkes und Waldläufer der Menschen. Sie versorgen die Völker mit Tieren jeder Art. Nicht zu vergessen sind die Barden, Liedermeister und Legendensänger. Ihnen obliegt es Geschichten und Lieder zu schreiben, die Zuhörer zu unterhalten.


Weg der Götter

edes Volk Drakovias zeichnet sich durch seinen eigenen Glauben aus, während kaum jemand weiß, dass nahezu jede Religion auf die gleichen fünf Weltkräfte zurückläuft. Die am weitesten verbreitete Religion, die Verehrung der Viere, findet sich zwangsläufig in der größten Bevölkerungsgruppe. Somit sind Priester der Viere in den allermeisten menschlichen Siedlungen anzutreffen. Einzig die Bewohner Skara Braes scheinen sich vollkommen der Nekromantie im Dienste Zanulf Thars zugewandt zu haben. Während die Priester der Viere sich der Verbreitung ihres Glaubens durch Predigt und Lehre und seiner Anwendung in Form von Heilkunst verschrieben haben, steht ein Paladin der Viere mit Schwert und Schild für die Gebote seiner Götter ein.

Die religiösesten Völker Drakovias mögen jedoch die Drow und die Waldelfen sein. So wenig an der Oberfläche über die Drow bekannt ist, so erzählen doch alle Schauergeschichten von den mächtigen wie grausamen Priesterinnen der Lloth ( Yathrin ), welche in der Drowgesellschaft eine absolute Vorherrschaft genießen. Unter den Waldelfen zeichnen sich die Druiden durch ihre besondere Nähe zur heiligen Quelle des Lebens aus, was ihnen das Lenken und Manipulieren des Stroms des Lebens erlaubt, um den Geschöpfen ihrer Göttin mit Schutz und Heilung zu dienen. Im Volk der Hochelfen hingegen sucht man vergeblich Priester, zumal die Hochelfen die reine Wissenschaft ?verehren?. Somit werden Aufgaben wie Lehre und Heilkunst durchweg von Gelehrten und Magiern wahrgenommen.

Die Priester der Zwergengötter, die Ahnenwächter, sind wie viele ihrer Volksgenossen fähige Krieger, wenn die Situation es erfordert. In friedlichen Tagen betätigen sie sich jedoch ebenso wie ihre menschlichen Kollegen als Prediger und Heiler.

Auch die Stämme der Orks und Trolle haben ihre Götterbilder, welche von ihren Gönnern und Herren, den Drow, stillschweigend geduldet werden. Kein Ork oder Troll würde akzeptieren, was jeder Drow weiß: Anders als alle übrigen Religionen beziehen sich Ork- und Trollgötzen nicht auf die großen Weltkräfte, und die dennoch wirksamen Riten und Zaubereien der Schamanen begründen sich auf den Lehren der Elementarmagie.

Weg der Nekromantie (Detailbeschreibung Nekromanten)


Weg des Zwielichts

eben den zahlreichen ehrbaren und angesehenen Berufen gibt es in einigen Völkern eine Reihe von zwielichtigen Tätigkeiten, die oftmals mit Verachtung seitens anderer Geschöpfe oder gar mit Strafverfolgung einhergehen. Während die Begüterten der Menschenreiche die gerissenen Diebe ihres eigenen Volks selbst innerhalb der eigenen Mauern noch fürchten, stellen die grobschlächtigen Räuber der Orks, Trolle und Rattenmenschen hauptsächlich für unbedarfte Reisende in der Wildnis eine nennenswerte Gefahr da. Obwohl es unter den Menschen fähige wie gefährliche Meuchelmörder gibt, können diese sich kaum mit einem voll ausgebildeten Veldruk aus dem Unterreich messen.