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seid willkommen auf der Insel Drakovia, der Welt von Dragoncastle! Dies ist der Beginn einer Reise in ein blühendes Land, bewohnt von zahlreichen wundersamen Völkern, belebt von den verschiedenartigsten Kreaturen, die eine Welt hervorbringen mag. Die Welt, derer Drakovia Teil ist, wurde vor Jahrmillionen von der Hand jener grossen Kräfte geschaffen, die die Menschen "die Viere" nennen. In den Wirren der Urzeit rangen jene so Bezeichneten erbittert mit ihrem dunklen Bruder, einer fünften Kraft, welche der Inbegriff für Dunkel und Verderben war. Den Vieren gelang es schliesslich, die verderbte Kraft aus ihrer jungen Welt zu verbannen, und sie schufen ein Heim für fünf Völker, die verschiedener nicht hätten sein können: Die Elfen, die Trolle, die Zwerge, die Zentauren und schliesslich die Menschen. Jenes Heim trägt heute den Namen Drakovia.

lange Zeitalter über gediehen diese Fünf in Freiheit und Wohlstand ihrer blühenden Heimat, unter dem Schirm der schöpfenden Kräfte, welche sich den Völkern in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen offenbarten. Die Menschen mögen sie Götter nennen und in ihnen die Viere sehen. In den Augen der Elfen manifestieren sie sich vielmehr als sprudelnde heilige Quelle allen Lebens oder im Begriff des hohen Lichts, das alles erhellt.

es war an der Zeit, als vor vielen vielen hundert Jahren die Völker sich des Lebens in ihren jungen Reichen erfreuten, als ein dunkler Schatten über Drakovia fiel. Der verderbte Bruder der Schöpfung, der Dunkle, der Vernichtende - vielen als Zanulf T'har bekannt - streckte seine Hand nach der Insel aus. Im Einfluss seiner Macht erstarkten die alten Drachen in ihren Höhlen zu dämonischen Kreaturen unwahrscheinlicher Stärke, fruchtbar und machtgierig zugleich. Unter der Führung ihres Herrn Dracarr krochen sie aus den Bergen und unterjochten die freien Völker Drakovias. Jahrhunderte der Knechtschaft und Tyrannei folgten, und die versklavten Völker schienen dem Untergang geweiht, bis sich eines Tages die Überlebenden unter dem Banner des Menschen Athomer sammelten, welcher ein Nachkomme der alten Könige Britains war. Im Geheimen rüsteten sie zu einem Aufstand, und auf den Feldern von Orestes gelang es ihnen schliesslich, die tyrannischen Drachen mit vereinten Kräften vernichtend zu schlagen. Jene, die nicht getötet wurden, trieben sie in ihre Höhlen zurück, wo sie seither ihr Dasein fristen. So entging auch Dracarr seiner endgültigen Vernichtung, und auf Rache sinnend mag er noch immer tief unter den Bergen kochen, um eines Tages zurückzukehren...

die vertriebenen Tyrannen liessen ein zerstörtes Land zurück. Wenngleich seit jenen dunklen Tagen Jahrhunderte vergangen sind und Drakovia sich seither erholt, trägt es noch heute deutliche Narben. Das junge Reich Britain erstarkte unter der Herrschaft von Athomers Erben. Gemeinsam mit den Zwergen errichteten die Menschen ein Denkmal auf dem Feld des Sieges und gründeten die Stadt Orestes. Jedoch erholten sich die Zwerge nie gänzlich von ihren Verlusten, und im Laufe der Jahrhunderte fiel Orestes als Protektorat an Britain. Auch die Elfen hatte die Knechtschaft schwer getroffen. Wenig fruchtbar, wie diese Geschöpfe waren, würde es Zeitalter in Anspruch nehmen, um Glanz und Leben der alten Zeit wieder erstehen zu lassen. Jene, die die Unterdrückung überdauert hatten, gingen nach dem Sieg endgültig auseinander. Seit äonen schon hatten sich die Bewohner der Wälder Yews von den glanzvollen Herren Magincias entfernt. Nun zogen sich die Waldelfen gänzlich in die tiefen Gehölze von Yew zurück, um fernab der Strudel des Schicksals zu überleben, während die Hochelfen ihre Magie auf Magincia bargen und behüteten. Auch die Zentauren und Trolle zogen sich zurück, ihre alten Heimstätten wieder aufzubauen. In jener Zeit der Schwäche geschah es, dass auch die schöpfenden Mächte einen Diener entsandten, über Drakovia, seine Völker und den so mühsam errungenen Frieden zu wachen. Seither streift Noctarius, der Hüter der Wälder, unermüdlich durch das Land, und in Zeiten der Not mag er sich jenen zeigen, die zu helfen gewillt sind.

generationen kamen und gingen, und die Zeit begann die Reiche neu zu formen. Im Glauben an den Segen der Viere entwickelte sich Britain unter der Führung von Athomers Erben zum mächtigen, pulsierenden Herzen Drakovias. Die zahlreichen, durch die Tyrannei der Drachen geschlagenen Wunden im Umland bilden jedoch reichen Nährboden für neue Erscheinungen. So nisteten sich Orks, Höhlenbewohner, in der zerstörten Hafenstadt Cove ein, errichteten die Trolle ein neues Lager an der Südgrenze der vereinsamten Wälder von Yew. Gerüchte von intelligenten Ratten- und Echsenwesen verbreiten sich in den Landen. Aus den Tiefen des Unterreichs kamen jene hervor, die Äonenlang als verschollen galten: Die Drow, finstere Geschwister der Oberflächenelfen, drängten in die Lücken, welche die Ausbeutung durch die Drachen gerissen hatte.

heute hängen die Zeichen des Umbruchs über Drakovia. Die alte Vormachtstellung der Könige von Britain bröckelt zusehends. Das Protektorat Orestes ist fast vollständig zerfallen, und ebenso wie in Minoc hoffen die Zwerge dort auf die Rückkehr der Bergkönige und einer Zeit voll Glanz und Ehre. Das Leben ruht jedoch nicht. So gehen gleichsam neue Lichter auf, die über Drakovia leuchten und neue Hoffnung spenden mögen. Es heisst, die heilige Quelle des Lebens habe sich den Waldelfen offenbart, und die Bewohner Yews sind aus langem Schlaf erwacht, haben ihre Stimme erhoben, ihren Platz im Lauf der Welt einzunehmen.

doch der Frieden ist ein wertvolles, zerbrechliches Gut. Die finsteren Mächte regen sich in diesen Tagen emsiger denn je. Auf immer neuen Wegen sucht Zanulf T'har, der Inbegriff von Knechtschaft, Tod und Verderben, seine Hand nach der Welt auszustrecken, aus welcher er einst verbannt wurde. Zu seinen mächtigen Heerführern, die er gen Drakovia entsandte, zählen neben Dracarr, dem Herrn der Drachen, Lloth, die verschlagene Spinnenkönigin, sowie Lentis, die weniger dunkle Herrin der Lustbarkeiten. Gerüchte gehen um von den Mühen der Drachen, tief im Schutz der Berge eine neue Feste zu errichten, als Stütze einer neuen Herrschaft über die Welt. Die Schatten auf Drakovia bergen jedoch grauenhaftere Kreaturen als Drachen. Kaum ein lebendes Geschöpf mag Wissen haben über die blutgierigen Kreaturen, welche aus einer Vereinigung Lentis' mit einem Drachen hervorgingen. Nur wenige Tapfere haben eine Begegnung mit den mächtigen dämonischen Schergen T'hars in den tiefen Grotten oder im Kampf um die geliebte Heimat überlebt, um davon zu berichten.

wie wird Euer Weg in den Reichen Drakovias verlaufen? Welche Geheimnisse mögen sich Euch dort offenbaren? Werden Eure Schritte der Macht der ewigen Schatten geweiht sein, oder werden sie Euch in den Glanz des hohen Lichtes führen? Eine Welt voller Wunder erwartet Euch, voller Freunde und Gefährten, um die es sich zu kämpfen lohnt! Taucht ein in die Geschichte Drakovias und werdet selbst Teil des Schicksals seiner Reiche!