Geschichte der Vampire:
Einst entstand eine Beziehung zwischen der Göttin
Lentis, die für eine Erzdämonin mit göttlichen Kräften
gehalten wurde, und dem Gott Zanulf' Thar, Gott aller unterweltlichen
Kreaturen und des Bösen überhaupt. Diese zwei Götter
schufen den ersten Vampir und nannten ihn Seralitas. Durch die verschieden
Wirkung der beiden Götter wurde Seralitas ohne jegliche Schwächen
erschaffen. Doch wurde kein Abgrund tief böses Wesen geschaffen,
welches auf die Vernichtung der Lebewesen aus war, wie es Zanulf gerne
gewollt hätte. Durch den Einfluss von Lentis wurde er so gerichtet,
dass er nach seinem eigenen Willen sein Leben, welches genauso unendlich
ist, wie das der Götter, regelt und alles andere ihm genauso gleichgültig
ist. Noch dazu wurde ihm eine Schönheit verliehen, wovon jeder
Mensch nur träumen konnte. Zanulf nahm ihm dann in gewisser Maßen
sein Gewissen und machte ihn somit, man könnte meinen, unberechnbar.
Dazu noch bekam er eine besondere Stärke, Geschwindigkeit, Geschicklichkeit
und Heilung. Er war in seiner Art vollkommen.
Seralitas wurde dann auf die Oberfläche gebracht. Dort fing er
dann an seine Macht aus zu üben um sich ein Reich aufzubauen, welches
er mit dem äußerten Maße an Gewalt lenken und ohne
Gnade steuern würde. Aber dies wurde aufgehalten, denn als er eine
Armee von Anhängern und Untoten auf einer Insel sammelte um einen
Schlag gegen das Festland zu richten, erschienen die Viere und schlugen
diese Armee mit Engeln und Paladinen nieder.
Die Viere versuchten Seralitas zu vernichten, doch es schien als hätte
Zanulf' Thar einen Schutz über ihn gelegt, den Seralitas davor
schützen sollte. Um dem trotzdem vorzubeugen, verbannten die Viere
Seralitas dann wieder in die Unterwelt, wie es auch mit Zanulf' Thar
geschah.
Ihm wurden ebenso Flüche aufgelegt,
welche ihn zu einer Art Monster machen sollten. Einmal wurde ihm das
betrehten der Erde bei Tag verwehrt, indem das Licht seiner Haut schaden
sollte. Dann soll er sich von Blut ernähren sollen und so veränderten
sie das seine. Er bekam Eckzähne, die doppelt so lang waren als
seine vorigen. Ebenso wurden seine Fingernägel länger. Diese
Maßnahmen ließen ihn nach einem Geschöpf der Unterwelt
aussehen und somit war seine Schönheit gebrochen. Nachdem dies
geschaffen war ließen sie den vierten und letzen Fluch über
ihn kommen. Sie machten ihn unfruchtbar und verhinderten somit das Zeugen
von Nachkommen.
In der Unterwelt angekommen wurde er von Lentis und Zanulf' Thar empfangen.
Sie erkannten sofort, was die Viere mit Seralitas gemacht hatten, aber
sahen auch die Lücken.
Einerseits war nicht er gegen das Sonnenlicht empfindlich, sondern seine
Haut. Das veränderte Blut verlangt anderes Blut zu trinken, aber
lässt ebenso zu, andere Körper zu verändern, was bei
ein paar Versuchen auch auch funktionierte. Die Menschen, denen er dieses
Blut zu trinken gab, wurden stärker und zusätzlich gehorchten
sie Seralitas. Einem Menschen, dem er das Blut vollkommen aussaugte
und seines diesem dann gab, verwandelte sich vollkommen. Dieser konnte
mit einer kleinen Hilfe von Lentis seine Eckzähne und Fingernägel
einfahren. Ebenso wurde er mit der Zeit immer etwas stärker, schneller
und geschickter. Aber auch dieser hatte die Schwächen von Seralitas
erhalten. Sie erkannten auch schnell, dass die Vernachlässigung
Blut zu trinken dazu führte, dass die Kraft dieses Vampires schwand
und er seine Heilung verlor. Dies trat auch bei Seralitas auf, als er
dies einmal nicht tat, als er den Drang danach verspührte.
Nach einiger Zeit aber schaffte
Lentis es den Baum des Lebens zu stehlen. Die Kraft dieses Baumes reichte
nicht aus den Bannkreis von Zanulf zu durchbrechen, aber sie konnte
es schaffen den von Seralitas zu brechen. So war er wieder frei und
konnte zurück auf die Oberfläche.
Doch dieses Mal wollte er nur Leben und strebte nicht nur nach Macht.
Er hielt sich verborgen und zeigte keinem, dass er lebe. Ein paar Menschen,
den er zu vertrauen lernte, verwandelte er nach einiger Zeit. Sie hielten
sich alle im Hintergrund. Da der Biss einen betäubenden und erregenden
Einfluss auf das Opfer hatte und sich die Wunde danach sofort wieder
schloss, wurde die Identität der Vampire stehts geheim gehalten.
Sie mischten sich durch besondere Roben, welche das Tageslicht von ihrer
Haut fern hielten, auch am Tage unter die Menschen. Selten wurden sie
beim nähren in den Gassen von anderen gesehen. Wenn, dann verschwanden
sie schnell. Durch die Veränderung der Zähne beim Trinken
hielten die Menschen diese dann für Dämonen aus der Unterwelt.
Und so wusste keiner von der Identität der Vampire.Aus unerklärlichen
Gründen kehrte Seralitas dann aber doch wieder in die Unterwelt
zurück und verschwand bis jetzt auf immer.
Kultur:
Die Vampire halten sich strickt an ihre Maskerade
um nicht erkannt zu werden. Somit zeigen sie sich keinem Menschen ohne
einen triftigen Grund zu haben. Wer sich an diese Maskerade nicht hält
wird von jedem Vampir bis in den wirklichen Tod gejagt.
Die Verwandlung zu einem Vampir, genannt Kuss, ist ein stricktes Ritual,
welches nur durchgeführt werden darf, wenn es der Oberste erlaubt.
Wer gegen dieses Prinzip verstößt wird ebenso gejagt, genauso
wie das Kücken, das er verwandelt hat.
Die Maskerade:
Die Maskerade besagt, dass kein Nicht-Vampir
von der Existens der Vampire erfahren darf. Sie würden eine Gefahr
für die Vampire darstellen.
Deswegen versucht sich Vampire aus vielen Angelegenheiten, die sie nichts
angehen, rauszuhalten und verdecken ihre Identität.
Sie stellen sich selten in den Vordergrund, es sei denn, sie können
die Situation abschätzen und sich als überlegen fühlen
in ihrer Deckidentität.
Das Bluttrinken ist für die Vampire ein schweres Unterfangen, auf
Grund der Maskerade. Um diese einzuhalten muss man sich etwas überlegen
und nicht gesehen werden. (siehe dazu "Das Blut trinken")
Genau so ist es nicht erwünscht in der Öffentlichkeit die
Eckzähne oder Klauen auszufahren. Soetwas verwirrt und wirkt sich
sicherlich negativ aus.
Wer gegen die Maskerade verstößt wird große Strafen
aufgetragen bekommen, die oftmals auch zum Tode führen.
Verhalten und Auftrehten:
Das oberste Gesetz der Vampire ist, die Maskerade
zu bewahren. Diese Regel steht über allem anderen und das Missachten
wird schwer bestraft unter den Vampiren.
Generell richten sich die Vampire nach ihrem eigenen Willen und beachten
andere Regeln eher weniger. Ihr eigener Weg steht im Vordergrund und
für diesen setzen sie sich stehts ein, solange sie die Maskerade
nicht brechen; alles andere wird mit Gleichgültigkeit behandelt.
Ihre wahre Identität ist stehts verborgen und wird gehütet.
Sie lassen sich aber auch von keinem Lebewesen beleidigen oder befehle
erteilen.
Trotzdem liegt im Vordergrund immernoch das Hüten ihres Geheimnisses
durch Ausführung der Maskerade.
Verhalten der anderen Spieler gegenüber einem Vampir:
Generell weiß keiner von den Vampiren,
mit ein paar sehr wenigen Ausnahmen, denen ich es nahe liegen würde,
dies auch nicht überall zu verbreiten.
Deswegen kann man nicht sagen "Ahh zu Hilfe, ein Vampir" wenn
man diese dann beim Trinken oder ähnlichem erwischt.
Es könnte auch ein Dämon oder ähnliche Ausgeburten der
Hölle sein.
Dazu muss ich beipflichten, dass jeder, der meint etwas über den
Vampir zu wissen mir eine Charstory zu schreiben, in der aufgeführt
wird, wie sie an jenes Wissen gelangten. Erst nach meiner Zustimmung
wird dann dem Char gestattet das Wissen über solche Wesen zu erhalten.
Das Blut trinken:
Ein Vampir ernährt sich nur von dem Blut
von Menschen oder anderen Völkern. Je seltener das Blut zu kriegen
ist, desto besonderer ist es für einen Vampir.
Beim Biss fällt der Gebissene in eine Art Trance und kriegt vom
Biss generell nichts mit, bzw. vergisst das Beißen. Er fühlt
sich danach noch etwas benommen, kann sich aber kurz darauf wieder relativ
normal bewegen. Die Wunde geht nach dem Trinken einfach wieder zu, indem
der Vampir einmal über die zwei Bissstellen leckt. Das Beißen
sollte schon öfter im Rp auch ausgespielt werden. Dies muss dann
mit dem anderen Spieler abgeklärt werden.
Der Biss ist ein Engine angriff und versetzt den Gebissenen in Angriffsposition.
Darauf muss geachtet werden. Achtet dabei auch auf die Maskerade...
es ist nicht gerade schlau, wenn ihr jemanden mitten auf dem Marktplatz
beißt. Nicht nur Player können euch verraten sondern auch
NPCs.
Fähigkeiten:
Die Vampire verfügen über Vorzüge
und Schwächen.
Ihre Stärke, Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und die Heilung
sind ausgeprägter als bei anderen Lebewesen. Dieses erhöht
sich beim Trinken von Blut, wird beim Vernachlässigen aber auch
geschwächt.
Sie können ihre Eckzähne und Fingernägel ausfahren und
wieder einfahren.
Beides sind gefährliche Waffen, aber sie lassen den Vampir in dem
Fall, dass diese ausgefahren sind, in der Öffentlichkeit schlecht
da stehen.
Die Schwächen der Vampire liegen im Sonnenlicht, im Feuer und in
dem Verlangen nach Blut; von der Maskerade ganz zu schweigen.
Was darf ich nicht.
Der Vampir ist schwer zu spielen und darf nicht
als Kampfmaschine gesehen werden. Wer sich nicht an das Konzept hält
wird einem RP Tod erlegen. Dabei wird der Char dann zurück verwandelt
und der Name, usw. wird verändert.
Wie werde ich Vampir?
Man muss sich zuerst Anmelden. Dann muss man
eine Charstory schreiben, welche enthält, wie der Char zum Vamp
wurde und den Umgang in der ersten Zeit mit den Schwächen und Vorzügen.
Dies ist aber nicht alles. Nach der Anmeldung wird man nämlich
erstmal von mir im RP mit dem unverwandelten Charakter überwacht.
Es besteht eine Liste, die sich nach Zeit der Anmeldung, Aktivität
und RP-Können richtet. Es soll ein gewisses Verhältnis an
normalen Chars und Vampiren herrschen.
Wenn man dann verwandelt wurde, wird man weiterhin beobachtet. Bei Fehlern
wird drauf hin gewiesen und die RP Situation bereinigt. Bei Wiederholungsfällen
siehe "Was darf ich nicht."
Diese Rasse gibt es nur auf Anfrage!
|