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Quest am Mittwoch, den 28.02, 20 Uhr

Begonnen von Sirgan, 28. Februar 2007, 09:49:15

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Acus

am ende merken sie, dass es die amazonenburg ist und der bösewicht ist alesia höhöhö

Ylenavei

Ich fürchte, ihr habt mich vollkommen missverstanden.

Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass wir nicht gleich alles  vorgekaut bekommen haben, bzw. dass das Quest gestern ein "offenes Ende" hatte. Das ist recht und gut so. Was mir viel mehr Schwierigkeiten bereitet, ist vielleicht schwer in Worte zu fassen.

Ich habe schon eine ganze Reihe Quests mitgemacht und erlebt, auf DC und anderswo, und so ein Gefühl wie gestern abend hatte ich dabei noch nie. Auch ich bin ein großer Fan von offenen Fragen, Rätseln, überraschenden Wendungen - aber eben auch von Spannungsbögen.

Und genau einen solchen habe ich gestern vermisst. Ich versuche stets, bei solchen Quests streng aus der Sicht meines Chars zu denken, und möglichst außer Acht zu lassen, was die Spieler wissen. So unterscheide ich zum Beispiel streng, welche Teile der Map Yl kennt, und was ich vielleicht von Zweitchars (wenn ich welche hätte) oder von der GM-Tätigkeit her kenne. So hat Yl z.B. reichlich wenig Ahnung von der Zitadelle in Ilshenar, obwohl ich diesen Mapteil als GM doch recht gut kenne.

Ebenso halte ich es mit dem Wissen, das die Chars über die Zusammenhänge haben. Mir ist natürlich klar, dass auf zig Wegen durchgesickert ist, dass wir an der Zitadelle wirklich ans Ziel kommen werden. Aber woher bitte sollen unsere Chars das wissen? Nach allem was die bislang erfahren haben, gibt es da einen Illusionisten, der sie von A nach Z schickt, und sie an jeder Station verhöhnt, von wegen "glaubt ihr wirklich, dass ihr mich hier finden werdet?". Aus Ylenaveis Perspektive habe ich keinen Grund zu der Annahme entdecken können, dass die Jagdgruppe an der Zitadelle mehr vorfinden wird, als das -- oder habe ich da wirklich was übersehen?

Wahrscheinlich hat mein Gefühl der Unzufriedenheit auch nicht allein mit der Handlungsgestaltung an sich zu tun. Die Stimmung vor dem Dragon Castle war auch nicht wirklich förderlich zum Aufbau eines Spannungsbogens. Es gab etliche Leute, die Ilustas "Zaubertricks" alles andere als ernst genommen haben. Das kommt (leider) bei jedem Quest vor, aber bislang hat noch jeder Questschurke irgendwie auf solche Kommentare reagiert und sich Respekt verschafft - hier geschah überhaupt nichts dergleichen, ebenso, wie ich streckenweise das Gefühl hatte, uns Playern würde generell nicht zugehört. Letzteres ist bei so einer großen Gruppe natürlich immer schwierig, sodass da wahrscheinlich einfach ein paar unglückliche Gegebenheiten zusammenkamen.

Zu meiner Begriffswahl in Sachen "Sackgasse": Das Wort sollte eine metaphorische Bedeutung haben. Nach dem, was Gelian Ylenavei vor dem Quest erzählt hat, habe ich/hat sie die Sache so verstanden, dass die "Spielregeln" besagen, dass sich auf den Schlachtfeldern direkte Hinweise auf den Aufenthaltsort Ilustas finden würden, die es zusammenzusetzen gelte, möglichst bevor ganz Drakovia verwüstet würde. Ich habe Ylenavei diesen Gedankengang sogar laut aussprechen lassen und von Gelian keinen Widerspruch bekommen, was ich als Bestätigung dessen angenommen habe.

Als sich dann vor dem Dragoncastle herausstellte, dass der Schlachtfeldhinweis an einen Ort führte, der keinen anderen Zweck zu erfüllen schien, als die Jäger zu beschäftigen, hätte sich aufgrund dieser Annahme durchaus mehr als ein Char betrogen fühlen können. Ich habe als einzige versucht, solches auszudrücken - und es wurde Null darauf eingegangen (weder von Questmaster- noch von Playerseite). Dieses "scheinbare Betrogenwerden" habe ich als sogenannte Sackgasse bezeichnet, weil der Weg zum Dragoncastle die Chars aus deren(!!) Sicht tatsächlich keinen Schritt näher an die Lösung ihrer Probleme gebracht hat. Vielmehr lässt die Tatsache, einmal betrogen worden zu sein, die Chars ernstlich vermuten (oder sollte sie zumindest), dass sie auch im Folgenden weiter "betrogen", oder auch "beschäftigt", bzw. "in die Irre geführt" werden.

Alles in allem habe ich das Gefühl, wir haben an dem Abend gestern absolut nichts gewonnen, nicht einmal offene Fragen, Rätsel oder fortschreitende Verwirrung. Oder anders ausgedrückt: Würde ich eine RP-Story zu diesem mehrteiligen Quest schreiben, dann könnte ich den Abend gestern ebensogut mit zwei Sätzen abhandeln, wie ich auch aus Lust und Laune drei weitere fiktive Questabende dieser Art einfügen könnte, ohne damit die Story maßgeblich zu verfälschen.

Vielleicht ist ja jetzt etwas klarer geworden, oder es lässt sich herausfinden, wo ich etwas entscheidendes übersehen habe.

Gruß,
Ylenavei

Sirgan

#17
Ich habe deine 1 A4 Seite nun 2mal gelesen und immer noch nicht wirklich verstanden, was du sagen möchtest. Ich werde sie jetzt nicht durchkommentieren, da ich nicht weiß, was ich dazu nun sagen sollte.


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Sirgan


P.S. Wie ich bereits zweimal sagte, fand sich keiner, der den Quest von der administrativen Seite (sprich: Staff) mitgestalten wollte. Wenn das so bleibt, werde ich auch weiterhin auf die Player nicht wirklich eingehen, da ich genug damit beschäftigt bin, den Quest voranzutreiben (sachen hidden / enthidden etc.). Da kann ich die Sätze der Player einfach nicht lesen.

P.P.S. Ich finds ganz schön dumm, dass mehrere Staffies an nem Quest als Player teilnehmen, obwohl ich gefragt hatte, ob jemand helfen könnte, als GM.

GM-Destiny

da ich selbst GM bin will ich nur sagen das ich nicht gefragt wurde. Nur als Info. Ausserdem war mir der komplette ablauf nicht bekannt. Da muesse man schon vorher alles abklären.

lg Dae
Was soll ich bauen?

Sirgan

-> staff forum. Da habe ich alle gefragt. Ich habe keine antwort erhalten.

GM-Destiny

Was soll ich bauen?

Wurzl


Ylenavei

Zu meinem Anteil: Ich hatte Urlaubspause, und bei meiner Rückkehr nur zufällig von dem Quest am Abend erfahren, sodass zu einem Einstieg als GM nicht mehr wirklich Zeit blieb.

Zur Din-A4-Seite: Manchmal finde ich erst durch das Schreiben die richtigen Worte, um das zu beschreiben, was ich sagen will. So offenbar auch in dem Fall. Daher versuche ich mich jetzt an einer konstruktiven Bemerkung/einem konstruktiven Vorschlag, der einen Großteil der angesprochenen Schwierigkeiten abdecken dürfte:

Mein eigentlicher Kritikpunkt wird die Art des Plotaufbaus sein: Ich hatte den Eindruck, dass der allergrößte Teil der Plotentwicklung, bzw. der Bearbeitung der Questaufgabe(n) durch die Player darin bestand, OOC-Infos irgendwie in Schlussfolgerungs- bzw. Handlungsketten umzuwandeln, die ingame-tauglich und von den Chars nachvollziehbar sind.

So hatten wir den Hinweis auf eine Residenz, die einem König würdig ist. Es gibt auf der/den DC-Map/s unzählige Schlösser und Burgen, und in dieser Riesenauswahl hat Krümls OOC-Wissen unsere Blicke auf das "Dragoncastle" gerichtet. Ähnliches gilt für den Standort des Dragoncastles. Die Verwirrung darum, dass dieser den Chars nicht bekannt sein sollte, rührt von vielerlei Säumnissen her - das hätte der Staff vor dem Quest klären müssen. Dennoch haben wir das Castle auch nur deshalb in adäquater Zeit finden können, weil wir ooc wussten, wo es liegt. Aus der Sicht der Chars war die ganze Suche in den Destard-Bergen ein Schuss ins Blaue.

(Anbei, damit nicht wieder Missverständnisse auftreten: Wir haben eine Burg gefunden, wissen aber nach wie vor nicht, dass das wirklich das Dragoncastle ist!!!)

Alles in allem hatte ich das Gefühl, einer zusammengeschusterten Kette von OOC-Infos hinterher zu laufen, und nicht einer Handlung, die die Chars erleben und sich erarbeiten. Sowas kann etwas frustig sein, sodass mir im Laufe des Abends auch all die anderen für Quests typischen Schwachpunkte (Chars, die die Figuren nicht ernst nehmen, kleine, unvermeidbare Fehler der Questmaster etc.) übermäßig ins Auge gefallen sind.

Nun zum Verbesserungsvorschlag: Ich habe auch schon an Questhandlungen mit überlegt und mitgeplant, und versuche dabei immer in allererster Linie darauf zu achten, dass alle nötigen Infos, alle Schlussfolgerungen und alle Aufgaben ingame von den Chars gelöst werden können, _ohne_ dass OOC-Infos nötig sind. Dazu muss man manchmal ein bisschen mehr schreiben oder Aufwand in Figuren stecken, aber es lohnt sich ungemein.

Für den Fall, dass etwas nicht so funktioniert, wie gewollt, empfiehlt es sich, eine Plan B in der Hinterhand zu haben. Ein möglicher Plan B ist natürlich ein eingeweihter Playerchar - ich habe selbst schonmal ein Quest auf diesem Wege mit geleitet. Allerdings sollte der entsprechende Player sein OOC-Wissen um jeden Preis so lange zurückbehalten, bis nichts anderes mehr weiterhelfen würde. In keinem Fall darf eine Questhandlung darauf aufbauen, dass ein Player anhand von OOC-Wissen die Gruppe führt. Als ich damals als "Plan B" beim Quest mitgegangen bin, habe ich z.B. auch nur das Nötigste gewusst. Dafür hatte ich Audiokontakt (jeder andere Chatkontakt täte es nahezu genauso) zum Questmaster, und als es wirklich mal einen Hänger hab, konnte er mir zusätzliche Hinweise nennen, mit denen ich die Chars in der Gruppe quasi auf den richtigen Gedanken bringen konnte.

Eine zweite Möglichkeit sind Alternativpläne, für den Fall, dass die Player an bestimmten Stellen nicht so denken, wie man vorab vermutet hat, und so nicht auf die richtige Lösung kommen bzw. völlig verquer handeln. Solche Schwachstellen zu erkennen und vorab in der Handlung zu berücksichtigen wäre dann schon die höchste Kunst der Questgestaltung.

Ich hoffe, das hier hilft mehr als mein zugegebenermaßen doch etwas emotionaler letzter Versuch.
Gruß,
Kathi

Sirgan

Du solltest vielleicht man im IRC den Staffchannel joinen, anstatt sich hier über Dinge aufzuregen, die dort besprochen wurden.


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Sirgan

Yaso

Also unterschiedliche Ansichten was eine Quest angeht sind ja normal, aber das hier geht zu weit.
Erstrecht unter Stafflern.
Ich denke was gesagt werden musste, wurde gesagt, wenn ihr beide euch da weiter drüber unterhalten wollt, so tut das doch bitte unter 4 Augen, zumindest nicht mehr hier.

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