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Neuer Gott der Diebe

Begonnen von Wurzl, 24. März 2014, 23:08:06

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Wurzl

Moin, hier mal ein Text von mir. Erste Version. Unbearbeitet.
Wollen wir den in unseren Götterkanon übernehmen?
Würde mich freuen, wenn jemand sich den Text nochmal hinsichtlich Grammatik anschaut. :P



Sillias, der Finder, der Sucher, der Rastlose, das Zünglein

In einer verstaubten kleinen Fibel ist zu lesen:
"Sillias, eine Gestalt oder Figur, welche sich in dem Glauben manchen kleinen Mannes widerfindet. Er symbolisiert das Glück und die Fortune. Zu seinen Tugenden gehört das Geschick, der Handel und das Glücksspiel. Aber auch die Lüge, welche als Versinnbildlichung des Glücks gesehen wird. Als Zünglein an der Waage soll er das Schicksal beeinflussen und dem Gläubigen einen Vorteil beschaffen. Es ist unnötig zu sagen, das die Bevorteiligung Benachteiligte nach sich zieht. So findet er sich häufig in seiner Gestalt als Gott der Diebe und der Gauner wieder und selbst Auftragsmörder scheinen ihm manches Mal Opfergaben dar zu reichen."

Der Glaube an Sillias findet sich vor allendingen in den niederen Schichten der Gesellschaft wieder und kann als Ausdruck des Überlebenskampfes am Boden der Gesellschaft verstanden werden.
Der Kult des Sillias wird von der Glaubensschaft der Viere, falls überhaupt bekannt, nicht anerkannt. In der Regel wird Sillias von dem Klerus der Viere schnell mit dem Einen in Verbindung gebracht, was seine Nähe zur Lüge und unlauterem Gewerbe nahelegt.
Die Anhänger des Einen sehen Sillias, wenn überhaupt, nur als Halbdämon, welcher dem Einen folgt, wenn nicht gleich als eine weitere Erscheinungsform ihres Gottes.
Der Kult des Sillias dagegen versteht ihren Gott, als Sohn Dargors, welcher aus der Liebschaft des Gottes mit einer jungen, anonymen Dienstmagd eines Magiershervorgegangen ist. Der Magier soll die Dienstmagd geschunden und schlecht behandelt haben. Dargor im Gegenzug gab seiner Auserwählten die Möglichkeit sich von dem Dienst am Magier freizukaufen, welche somit als freie Bürgerin eine Schenke aufmachte. Sillias wird somit als Zeichen der Liebe an seine Schöpfung, der Menschheit und als Symbol seiner Barmherzigkeit des eigentlich nicht für Barmherzigketit bekannten Gottes an die Menschen verstanden. Die Dienstmagd des Magiers wird manchmal als Zeichen der Reinheit und Begehrlichkeit oder je nach dem als Versinnbildlichung für den einfachen Mann verstanden.

Dargors Sohn wirkt, laut Glauben seiner Anhänger, für die Gläubigen auf seinen Vater ein und stellt somit sich als Zünglein an der Waage dar, wodurch auch sein Spitzname herrührt.

Sillias wird aber auch als Sucher und Finder betitelt. Dies rührt von seiner Rolle als nun mehr Halbwaise her. Seit dem Ableben seiner Mutter, soll Sillias begonnen haben nach einer Möglichkeit zu suchen seinen Vater herauszufordern. Als Rastloser sucht er immer wieder nach Opportunitäten seinen Ruhm im Sinne von besonderem Geschick seiner Anhängerschaft und der Lösung von unmöglichen Aufgaben zu mehren. Hierzu stachelt er seine Anhängerschaft immer wieder zu neuen waghalsigen Taten an, welche das Schicksal herauszufordern haben. So beten seine Anhänger ihn als den Sucher an, um vielleicht neue Geschäftsmöglichkeiten entdecken zu können, und als Finder um eine mögliche Geschäftsmöglichkeit mit herausragendem Erfolg zu nutzen.

Schreine zur Opferung an Sillias finden sich versteckt in Gassen oder in der Kanalisation. Meist bestehen die Schreine nur aus einem kleinen Symbol des Sillias und können leicht wieder abgebaut werden.

Symbole des Gottes sind Handbildnisse in jeder Form, Münzen mit einer eingeprägten Hand, ein Glas Wein in welches deutlich hineingespuckt wurde.


Yaso

Ich finde die Idee sowie Umsetzung gut und denke, dass uns eine solche Gottheit fehlt.
Den ZT als böses Pendent zu den Vieren ist ein Extrem, das auf "normale Kriminelle" oder weniger streng gläubige
was die Viere angeht nicht zutrifft.

Meine Stimme hast du.

Sidar

*unterschreibt Yasos Antwort*

Meine Auch!

Alyssa


Valle

Die Idee für den Gott finde ich sehr gut. Einen "Zwischengott" für kleinere Gauner, Glücksritter, Händler etc. einzuführen für die der Eine zu böse, aber die Viere zu gut sind, halte ich für sehr sinnvoll. So müssten solche Charaktere nicht gleich "ungläubig" sein.

ZitatDer Kult des Sillias wird von der Glaubensschaft der Viere, falls überhaupt bekannt, nicht anerkannt. In der Regel wird Sillias von dem Klerus der Viere schnell mit dem Einen in Verbindung gebracht, was seine Nähe zur Lüge und unlauterem Gewerbe nahelegt.

Die Stelle würde ich ein wenig umformulieren, um sicherzustellen, dass Sillias-Gläubige nicht verfolgt werden, wenn sie sich outen.