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Britain

Begonnen von Yaso, 16. März 2014, 18:59:02

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Yaso

Abend zusammen,

anlässlich der Ereignisse in den letzten Wochen, ist das Thema Britain stärker denn je in den Fokus gerückt.
Deshalb bieten wir am kommenden Sonntag, den 23.03. um 15.30 Uhr im IRC eine Echtzeit-Diskussionsrunde zu diesem Thema an,
bei der wir den weiteren Verlauf und Vorhaben für das Menschenreich diskutieren wollen.
Die Diskussion ist natürlich offen für alle.
Nähere Informationen zum Ablauf der Diskussion werden folgen.

Um an dem Termin nicht von 0 beginnen zu müssen, wird hier vorab schon mal eine Diskussion angeregt.

Leitfragen für die Diskussion:
- Wie soll die Führung von Britain aussehen?
- Wie könnte das Spielen von Reichstreuen/Order-Chars interessanter gestaltet werden?
- Götter&Glaube, überflüssig oder einfach nur uninteressant?

Seit Beginn des Shards wird Britain von einem König regiert, der mehr oder weniger aktiv ins Geschehen eingreift.
Gerade durch dich immer stärker werdende Tendenz zum RP-Shard hin, wird es notwendig, dass der König sich aktiver
ins RP einbringt.
Da der Staff zwar im Verhältnis zu den Spielern relativ groß ist, gemessen an den Aufgaben und Notwendigkeiten aber dennoch
zu klein, hat sich leider nie ein Staffler gefunden, der wirklich mit Spaß und vor allem auch Zeit dem Königs-RP angenommen hat.
Aus diesem Grund wurde der König bereits mehrfach von Spielern besetzt.
Leider war das nie lange erfolgreich, da die Spieler schnell den Spaß an diesem Charakter verloren haben.
So lange wie sich keine aktiven Gruppen finden, die zusammen das Leben in dem Reich beflügeln, sind wir auf
Impulse von einzelnen angewiesen, wie es die Reichsführung zB sein sollte.
Der König kann mit momentanen Möglichkeiten nicht zufriedenstellend aktiv besetzt werden, so dass wir die Idee in den Raum
werfen möchten, den Absolutismus in Britain abzuschaffen und einen Rat aus wenigen Spielern an dessen Stelle zu setzen.
Die wesentlichen Vorteile wären, dass Spieler direkten Einfluss auf die Reichsführung haben und die Obrigkeit nicht um einen Spieler/
Staffler herum aufgebaut wird.

Die Reichsführung ist natürlich nur ein Teil des Ganzen.
Zu einem funktionierenden Reich gehören auch die Reichstreuen und zu vernünftigem RP in einer Mittelalterwelt
die mystischen Gestalten von Order-Chars (spez. Paladine & Kleriker).
Was mich pers. interessiert, wieso gerade diese Charaktere nur schwach bis gar nicht interessant sind.
Ich pers. spiele generell lieber böse Charaktere, bin da aber eher eine der Ausnahmen.
Sind es die Regeln, die den Charakter in diesem RP begleiten?
Was schreckt da so ab, bzw was verdirbt da den Spaß?

Nicht zuletzt gehört in das Mittelalter-RP natürlich auch die Götterwelt.
Konzepttechnisch sind die Götter real existierende Wesen, die aktiv in das Geschehen der Welt eingreifen.
Ich pers. sehe einen konzeptionellen Schwachpunkt insofern, dass die Götter in den relevanten Reichen viel zu wenig
empor gehoben werden.
Bsp.: Fehlende Schriften, Denkmäler, Statuen, Tempel, heilige Stätten, usw.
Ein weiterer Punkt ist sicherlich das heutige reale Verständnis über Götter bzw. Religion im Allgemeinen.
Trotzdem, sie sind ein Teil des Mittelalters, ein Teil von UltimaOnline und vor allem ein Teil von DragonCastle.
Was hindert bzw schreckt also vom Ausspielen des Glaubens ab?
Ist es Bequemlichkeit? OOC-Wissen?

Ich denke mit den drei Punkten sind wesentliche Diskussionsrichtungen angestoßen und hoffe damit auf rege Beteiligung.

Gewin

#1
Zum Thema Paladin... Der große Nachteil des Paladins ist und bleibt wie schon oft gesagt das er Gold für seine Thiting Points ausgeben muss. Nach der Loot senkung ist ein Paladin der auch die Zauber benutzen möchte effektiv kaum mehr spielbar da er all sein Gold in den glauben stecken muss.

Meiner meinung ist das der größte malus den der Paladin hat, im gegenzug der Kleriker der meines wissens sich vor das ankh stellt und betet könnte das nicht auch der Paladin machen? Warum muss dieser Arme kerl sein goldrausschmeißen? das bringt keinem etwas. Wenn es dann dem Reich zu gute käme oder den " Bedürftigen" aber das wäre eine ziemlich subjektive sache denn wer ist schon wirklich bedürftig.

Was die frage der Gotter betrifft, ich denke es wäre sinniger statt immer alle Viere anzubeten, so das man sich auf den einen oder anderen Gott spezialisiert.

Krieger zum beispiel beten wohl eher zu Dargor den Herrn über leben und Tod deswegen wundere ich mich auch warum Harsal der gott des Krieges ist, das würde so gesehen auch besser zu Dargor passen.
So könnte jeder der chars sich einen der Götter aussuchen und den weg diesen Gottes folgen, das bedeutet ja nicht das man die anderen ablehnt, man hat nur in diesem Gott mehr gesehen weil er besser zu einem passt als die anderen.

Ylenavei

Was einen Rat in Britain betrifft:

Wenn wir schon nicht einen Spieler finden, der zur Führung bereit ist, wie sollen wir dann mehrere finden? Werden diese Spieler auch wirklich _miteinander_ arbeiten können? Wie liesse sich in solch einem Rat zu Stabilität in Sachen Besetzung finden (Fluktuationen in Sachen Aktivität sind schliesslich gang und gäbe)?

Was die Unbeliebtheit von Klerus-Chars betrifft: Auf meinen Abwegen auf anderen Plattformen habe erlebt, dass es auch anders geht...daher vermute ich in meiner ganzen Unwissenheit, dass technische Schwierigkeiten da auf DC schwerer wiegen als die RP-Anforderungen.

Die Götterwelt betreffend kann ich vornehmlich für Yew sprechen: Dort gibt es ein Heiligtum samt "Bildnis" der Quelle, es gibt eine "Bibel" und religiös geprägte Gebote = Lebens"regeln", und ich habe mich verschiedentlich an der Einführung von Riten versucht. So vermute ich, dass es in Britain an einem "Zugpferd" mangelt, welches solche Dinge dort einheitlich umsetzt.
Was meinen eigenen Britain-Order-Char betrifft: Ich versuche - zweifellos noch recht zaghaft - Sammis Glauben (sie hat sich auf Akora spezialisiert) in ihrem Alltag umzusetzen. Zur Auswahl der Schwerpunkt-Gottheit mag ich sagen, dass ich mich mit der Unterschicht-Handwerkerin, die einfach nur genügsam und in Sicherheit leben will, anfangs ziemlich schwergetan habe, zumal Harassal mir als Gottheit für Wohlstand und Kriegskunst für Sammi nicht zusagen wollte. Akoras Domäne hingegen lässt sich in meinen Augen etwas variabler auslegen, sodass sie mir als "Glücksbringer" der kleinen Leute noch eher zu passen schien. Allgemein finde ich die Einbindung der Götter ins RP höchst reizvoll. Letztlich mag man aber über die Bücher gehen, inwiefern die Domänen der Viere den Spielerbedürfnissen entsprechen und vielleicht ein paar kleine Anpassungen/Erweiterungen oder auch nur die Anregung zur Auslegung vornehmen.

Malawin

Hallo,

also den König abzuschaffen und durch einen ,,Volksrat" zu ersetzen halte ich für noch schwerer, da schon im Moment keiner dem Rat beitreten wollte bzw. sich dort etwas stabilisiert hat. Nur weil der König verschwindet, wird sich dies kaum ändern. Ich muss Ylenavei dabei vollkommen zustimmen!

Zum Problem mit den Paladinen:
Mich schreckt die Eingefahrenheit der Götter ab. Als ich Malawin erschuf hatte ich immer die Wahl, ob er Paladin wird oder normaler Krieger. Ich wählte Krieger, weil dort das RP freier ist im Bezug auf seine Gesinnung. Malawin sorgte zwar für Ordnung hat aber moralisch oft sehr fragwürdig gehandelt. Hätten die Götter das genau so gesehen, hätte man ihm seine Kräfte abgenommen. Als Krieger konnte er auch gut sein, aber eben auch böse.
Weiterhin muss ich gestehen, dass mich auch die ,,Tithin"-Points abschrecken, da ich mit meinen Chars anfänglich starke Goldprobleme hatte. Dies hätte sich deutlich verschlimmert, wenn Malawin beispielsweise Paladin gewesen wäre.

Zum Problem mit dem Orderchars:
1.Es verursacht viel RP, um einen authentisch zu spielen, jedoch kriegt man kaum etwas zurück. Z. B. in Britain wird eine Leiche gefunden. Dies erfordert Ausschreibungen, Zeugensuche und Untersuchen etc. . Den Täter findet man nie, was sehr frustrierend ist, da es somit keinerlei Konsequenzen gibt. Außerdem hatte ich mit Malawin ständig mit Morden zu tun, aber nie mit Taschendiebstahl, Helerei oder Ähnliches.
2.Eine weitere Schwierigkeit war, dass auch die Bürger fast nicht mithalfen und fast alle eher dem bösen zugeneigt waren. Somit musste man ständig authentische Maßnahmen einleiten, um Bündnisse zu brechen, aber das misslang fast immer bzw. darauf wurde auch wenig reagiert. Ein einfaches Beispiel sind Kopfgelder. Die bösen als auch guten haben sich aus denen nichts gemacht alle waren sich offenbar einig, dass sie das nicht brauchten und waren lieber zusammen jagen. Am Ende hatte man sogar mehr Aufwand, um im RP den Sympathisanten noch eins auszuwischen, um solche merkwürdigen Dinge zu unterbinden, was aber zwecklos war.
3.Es wird sehr selten klare Kante gezeigt und lieber das RP irgendwie zurecht gerückt, um beispielsweise mit anderen Leuten jagen zu gehen. Schon allein vom Risiko her, meiner Meinung nach schwer vertretbar, wenn der Char eine gewisse Stellung in der Gesellschaft hat, denn falls er in Freundschaft mit dem Gesuchten gesehen wird, wird er somit sehr sehr viel verlieren. Ähnliche Sachen waren die Blauäugigkeit um Konflikte zu vermeiden.
4.Weiterhin hinderlich waren die ständigen OOC-Absprachen, um die Chars nicht zu gefährden oder gar einzusperren. Das Problem dabei war aber eher, dass man die aktuelle Situation nicht weiterlaufen lassen hat, sondern diese mit der Brechstange umbiegen musste, wodurch es für mich merkwürdig wurde. Die meisten scheinen das aber anders empfunden zu haben.
5.Die NPC Wachen wurden auch kaum für voll genommen. Nachdem mein Char sich unzählige Male in Ansprachen an die Wachen für Untersuchungen von Leuten in dunklen Rüstungen und Kleidungen aussprach, hat das kaum einen interessiert.

Zum Glauben:
Ich finde das Konzept der Viere in Ordnung. Die Aufteilung, so mein Vorschlag sollte sein:
- Gott des Handwerks und Geschicks
- Fruchtbarkeit, Natur und Leben
- Tod und Krieg
- Recht, Gesetz und Weisheit

Als Alternative sollte man vielleicht über Monotheismus nachdenken und vielleicht eine Art Inquisition einführen. Ich fände dies zumindest sehr interessant. Wobei dies auch unter den Vieren geschehen könnte.
Was das Konzept des Einen angeht, von dem bin ich nicht so sehr begeistert. Er steht für alles böse, aber das führt lediglich dazu, dass das Ziel absolute Vernichtung allen Guten ist. Merkwürdigerweise fördert er aber keinerlei Intrigen unter den Bösen. Gerade bei denen hätte ich weit mehr Intrigen untereinander erwartet.
Vielleicht kann man auch den bösen Gott in mehrere, abgeschwächte Gottheiten aufteilen, welche nicht ganz soooo böse sind, um nicht immer gleich die ganze Welt zu vernichten. Das sollte man vielleicht auch in Erwägung ziehen. So steht jedoch meist die Auswahl: Priester bzw. Paladin oder Nekromant.

Noch ein Vorschlag zum König. Ich glaube nicht, dass man ihn mit einem Volksrat ersetzen kann. Was wäre, wenn man aber versucht Adelshäuser einzurichten, welche um Macht und Gunst buhlen. Vielleicht erhöht das das Interesse, aber das müsste man testen. Wenn man dann auch noch den bösen Gott abschwächt, könnte man auch denen 1-2 Adelshäuser verpassen.
Als außergewöhnliche Alternative und da die bösen so deutlich in der Überzahl sind und auch großen Anklang beim Volk haben, könnte man vielleicht auch das schwarze Heer Britain einnehmen lassen und dann müssten diese regieren. Dort hätte man auch weit mehr Chars für Ämter zur Verfügung.

Falls mir noch mehr einfällt, behalte ich mir das Recht vor weitere Ergänzungen hinzuzufügen. Durch meinen Post brauch sich übrigens keiner persönlich angegriffen zu fühlen. Dies war lediglich meine Meinung und da mein RP von keinerlei Erfolg gekrönt war, war ich letztendlich nur frustriert, da rechtschaffene Bürger und auch normale Bürger letztlich gegen Malawin waren und ich immer mehr RPen musste, aber sich der Aufwand nicht lohnte.



Mit freundlichen Grüßen
Malawin

Ylenavei

Anmerkung zum Zanulf'Thar: Tatsächlich ist "der Eine" nicht ganz allein der böse Gott, sondern er hat 'Vasallen' (die sich zwangsläufig ergaben, als ich vor vielen Jahren eine Reihe einzelner Rassenkonzepte zu einer Shardstory zu vereinen hatte), d.h. niedere Götter, die unter seiner Herrschaft um Gunst, Macht und Vorteile buhlen. Allen voran ist da Lloth, die Spinnengöttin der Drow (die ja aus der Vielgötterwelt von D&D entlehnt ist und irgendwo eingefügt werden musste), und dann gibt es Lentis, die Göttin der Halbdämoninnen a la Alesia, die ihrer speziellen Domäne wegen am Rande der Neutralität steht und allein deswegen schon Konfliktpotential gegenüber den anderen birgt.

Anstatt also nun den Einen abzuschaffen und damit das ganze Shardkonzept über den Haufen zu werfen, mag man sich lieber die Freiheit nehmen weitere Vasallen in Erscheinung treten zu lassen (vielleicht für die Vampire? Oder einen durchtriebenen Taschenspielerfürsten?...), um mehr "Farbe" in die Niederhöllen zu bringen. Apropos: Da der Zanulf'Thar letztlich in den Niederhöllen "weggesperrt" ist, mögen die Vasallen nicht zuletzt als Vermittler der Macht des Dunklen wirken...was ihnen um so mehr Grund zur Konkurrenz darum gibt, wer dabei die grösste Vormachtstellung einnimmt.

Gewin

Zitat von: MalawinIch wählte Krieger, weil dort das RP freier ist im Bezug auf seine Gesinnung.

Das kannst du auch bei den Paladinen das bekannteste Beispiel ist Malawins vorgänger der mehr und mehr "böse" tendenzen aufwies. aber sich dem guten zu verschreiben ist halt auch mal interessant ja man muss sich festlegen, aber innerhalb dieser festlegung kannst du auch recht gut agieren. Es ist halt so das auch diese Charaktere gebraucht werden. Und nur weil man meint das man sich damit zu sehr festlegt, ich kann dir sagen das tut man nicht im rahmen der viere bist du gut, aber du gehst genauso in dungons und du bist wie jeder andere char auch, nur du intrigierst nicht so fies. Auch unter den guten kann es das streben nach mehr einfluss geben, schließlich sind es menschen aber sie machen das auf andere weise. Und da liegt doch die spannung dieser chars sich etwas auszudenken wie man anhand dieser Guten Intriegen zu seinem ziel kommt, wenn man da mal über die strenge schlägt auch das ist Mennschlich, schließlich sind es Menschen keine unfehlbaren wesen.


Zitat von: Malawinin Britain wird eine Leiche gefunden. Dies erfordert Ausschreibungen, Zeugensuche und Untersuchen etc. . Den Täter findet man nie

da die morde ja von meinem char begangen wurden kann ich mal verraten es sollte zum einen garnicht soviel werden das lag an diesem ewigen wir kommen nicht vom fleck zumal den ganzen ermordungen eine lächerlich niedriege erpressung zu grunde liegt. Wenn die Wache nicht reagiert muss man halt der Erpressung nachgeben.
Was mich zu den späteren morden brachte... ein teil davon war nur als Ablenkung für die Falle gedacht die sich die Wache dann nach langem hin und her ausgedacht hat. Die aber nie kam. es war viel rp nötig um verbündete zu finden, die helfen und dann kommt nichts. Ich war da sehr frustriert und habe begonnen einfach Leichen in der Stadt zu verteilen und wie vielleicht gemerkt wurde habe ich mit jeder Leiche mehr und mehr hinweise gegeben. Einfach um das Rp aufleben zu lassen und weil ich auch erstmal lernen musste wie man das am besten aufzieht, habe da ja nicht gerade viel erfahrung drin..
Aber durch die Wache die nicht reagierte, offensichtlichem desinteresse und keinerlei hilfe von den "Braven Bürgern" habe ich schnell jegliches interesse verloren, warum auch nicht schließlich war es auch ein teil arbeit die hinweise zu schreiben, sich ein paar details auszudenken und dann wird alles eingesammelt irgendwo verstaut und gut ist.

Zitat von: MalawinZum Glauben:
Ich finde das Konzept der Viere in Ordnung. Die Aufteilung, so mein Vorschlag sollte sein:
- Gott des Handwerks und Geschicks
- Fruchtbarkeit, Natur und Leben
- Tod und Krieg
- Recht, Gesetz und Weisheit

wenn du das so Aufteilst dann braucht es nur 3 Götter denn dann wäre der eine schon mit aufgezählt. der Gott des Todes, des Lebens und des Krieges wäre da besser sonst ist das der Zanulf und den haben wir ja schon außerhalb der viere.

Zitat von: MalawinWas das Konzept des Einen angeht, von dem bin ich nicht so sehr begeistert. Er steht für alles böse, aber das führt lediglich dazu, dass das Ziel absolute Vernichtung allen Guten ist. Merkwürdigerweise fördert er aber keinerlei Intrigen unter den Bösen.

Nun im prinzip hast du recht, ich würde auch sagen man könnte über eine Spaltung des Charakters nachdenken, das dann alle züge zusammen den übergeordneten Zanulf ergeben, dadurch das er aber weggesperrt ist Manifestiert sich die "kraft" aber in anderen und vielleicht sogar Shizophrenen tendenzen, das würde dann auch spannungen unter den Bösen sorgen, denn irgendwie scheint bei denen alles friede freude zu sein.

Zitat von: MalawinNoch ein Vorschlag zum König. Ich glaube nicht, dass man ihn mit einem Volksrat ersetzen kann. Was wäre, wenn man aber versucht Adelshäuser einzurichten

Was wären Adelshäuser anderes als ein Rat? ich denke nicht das wir hier etwas wie den Adel wirklich brauchen. Das ließe sich auch einfach über einen Rat realisieren und das die intriegen die du über den Adel machen möchtest dann einfach über die stimmen im rat gemacht werden, da hast die selben möglichkeiten nur das du zusehen musst das du genug stimmen für einen entscheid auf deine seite ziehen musst das erfordert sehr viel rp.
Ich würde den Rat aus den verschiedenen klassen zusammen setzen, Also Handwerker, Krieger, Magier (die "bösen" bräuchten auch noch einen sitz) oder sie schnappen sich einen der bestehenden.. das ist halt die Frage


Zitat von: YlenaveiAnmerkung zum Zanulf'Thar: Tatsächlich ist "der Eine" nicht ganz allein der böse Gott, sondern er hat 'Vasallen' (die sich zwangsläufig ergaben, als ich vor vielen Jahren eine Reihe einzelner Rassenkonzepte zu einer Shardstory zu vereinen hatte), d.h. niedere Götter, die unter seiner Herrschaft um Gunst, Macht und Vorteile buhlen. Allen voran ist da Lloth, die Spinnengöttin der Drow

Ich habe die Spinnengöttin nie als untergottheit des Einen gesehen sonder immer als eigenständige gottheit die mit dem Zanulf nichts zu tun hat, deswegen bin ich gerade verwundert zu hören das sie nun doch eine untergottheit sein soll, ich glaube auch nicht das die Drow sich eine Göttin suchen die unter anderen Göttern steht.

Zitat von: YlenaveiAnstatt also nun den Einen abzuschaffen und damit das ganze Shardkonzept über den Haufen zu werfen

Die rede ist nich davon ihn abzuschaffen, ihn nur etwas abzuschwächen oder abzuändern so das auch mal konflikte unter den Bösen entstehen und vielleicht nicht alle bösen miteinander können. Denn für außenstehende macht es zumindest den Anschein als wären sie alle eine große glückliche Familie die da vor sich hin mauschelt.
Wie schon vorher erwähnt man könnte die wesenszüge des Zanulfs aufteilen in eine art Schizophrenie so das er zwar als ganzes noch besteht aber die einzelnen wesenszüge vielleicht sogar in wiedersprüch zu einander stehen so das auch die bösen die zwar den Zanulf dienen sich einen dieser Aspekte aussuchen müssten.



Alyssa

Soweit ich das von wirklich vielen Priestern und Palladinen gehört habe, kommen die ohne Sponsor nicht weiter.

Die Aussagen vermutlich einer Person, die behauptet hat 20K die Stunde erjagen zu können, reichen dem Staff um bei der Loot Halbierung zu bleiben.
Ich erjage 2 -5 K bei einer Jagd und soweit ich mich umhöre andere auch. Und ich bin nicht unter den glücklichen, die einen Schneider dazu bringen können Leder zu kaufen. Auch das steht nicht jedem offen.

Beim Verkauf von Rüstungen gibt es eindeutiges Sponsoring meiner Seits gegenüber Palladinen und Priestern, soweit sie und das RP das zulassen.

So mancher ist frustriert, weil alles so teuer ist. Die Preise in die Höhe der Loot halbiert und die Aussage  von einigen die es irgenwie schaffen einen Schneider zu finden der ihnen tatsächlich was abkauft, blockieren die Einsicht, das wirklich eine grosse Schwierigkeit besteht an Gold zu kommen, ohne Nebenjob, wie z.b. Cartographie, Flachsverkauf, Fische ausnehmen.

Ich denke mal das ist der Grund warum es kaum Pallas gibt, die sind einfach so arm.

Priester, also der Druidenpriester der Waldelfen ist sehr krass eigentlich nur für RP, an Gold kommt man kaum, ausser durch Fische & Flachs und bettelei.
Ausser Yle kenne ich keinen der erfolgreich gespielt wird ohne Fische & Flachs.
Menschen Priester sind ohne Heiligtum, die Elfen haben den Quelltempel, so was haben die Menschen Priester nicht. Ich fände es gut mal son paar kleinere Akora Altäre und einen Opferplatz für Dargor zu schaffen. Arkan könnte z.B einen feinen Tempel der Weisheit bekommen, mit speziellem Orakel oder so und Harassal könnte auch mal als Gott in Schlachten mit eingreifen.
Es fehlen also wie ich finde Kultstätten für die Götter.

Zum Konfrontations RP, leider halten das die Nerven einiger Leute weniger gut aus. Andere liebe und suchen es - so wie manche es dann doch fliehen.

Die Maskerade des Schwarzen Heeres und Sympatisanten ist meistens sehr gut, so das sie unerkannt sich bewegen können. Meistens, aber nicht immer ...

Wurzl

Ich finde es schade, dass die Äußerungen hinsichtlich Priester/Paladine mit in Richtung Engine gehen und dort auch letztlich in einem themafremden Schluß münden, nämlich der heraufsetzung des lootes, oder der engineveränderung von irgendwelchen klassen.
Das ist zwar ein berechtigtes Thema, hat aber nichts mit Britain und den eingangs gestellten Fragen von Yaso zu tun.

Nur kurz werde ich versuchen darauf einzugehen: Es gibt viele Leute die einfach Landsknechte spielen und damit viel spaß beim jagen haben. Was ist denn der Unterschied zwischen einem Krieger und der Kleriker/Paladinklasse auf DC? Der Unterschied besteht darin das der Kleriker und der Paladin viel mehr kann (und ansonsten dem krieger in nichts nachsteht).. Die Engine als Argument anzuführen lenkt nicht nur vom Thema ab, es ist auch nur schwer verständlich. Es ist ja schön und schrecklich zugleich, dass man charaktere nur danach auswählt, wie toll man mit ihnen jagen kann.

Zu dem Thema Götter: Ich träume schon lange von einer sinnvoll und schön spielbaren Religion.. einer Religion, die Rund ist, und das auch von der Bösen Seite. Leider müsste man da viel über den Haufen werfen. (Meiner Meinung nach)
Dennoch ist die Religion nicht unspielbar (siehe mehr oder minder meinen Kleriker).

Ich finde die Idee mit den Adelshäusern genauso gut, wie die Idee mit dem Rat. (Auch die Adeligen könnten teil eines Rates sein und der könig könnte zwar existieren, aber seine Macht in Richtung seiner Berater verlieren, bis er zur Strohpuppe verkommt)
Mein Kleriker würde sich natürlich bereiterklären Verantwortung zu übernehmen. ;)


Für mich ist aber weiterhin noch unklar, warum es so wenig Orderchars gibt? Dies sehe ich im direkten Zusammenhang mit:
ZitatEin weiterer Punkt ist sicherlich das heutige reale Verständnis über Götter bzw. Religion im Allgemeinen.
Trotzdem, sie sind ein Teil des Mittelalters, ein Teil von UltimaOnline und vor allem ein Teil von DragonCastle.
Was hindert bzw schreckt also vom Ausspielen des Glaubens ab?
Ist es Bequemlichkeit? OOC-Wissen?
Mir kommt es vor, als ob genauso wie Religiösität usw. eher nach Relevanz und Nutzen bespielt wird, so wird auch die Beziehungen der Chars untereinander gehalten. Es werden häufig Dinge zurechtgebogen, und das Ergebnis ist eine Spielwelt die sehr stark an die Egalität unserer Lebenswelt erinnert.
Bitte berichtigt mich da.






Ylenavei

ZitatIch habe die Spinnengöttin nie als untergottheit des Einen gesehen sonder immer als eigenständige gottheit die mit dem Zanulf nichts zu tun hat, deswegen bin ich gerade verwundert zu hören das sie nun doch eine untergottheit sein soll, ich glaube auch nicht das die Drow sich eine Göttin suchen die unter anderen Göttern steht.

Wie bereits angedeutet ist unsere Lloth dem D&D-Pantheon entlehnt, der dortigen aber nicht 100%ig gleichzusetzen, weil im Shardkonzept von Dragoncastle Zanulf'Thar die zentrale böse Gottheit ist (und das schon seit es den Shard gibt!). Vor etwa 7 Jahren hatte ich dann die Aufgabe all die sehr eigenständigen Rassenkonzepte in einem Shardkonzept zusammenzubringen. Seitdem hat Lloth vom Staff anerkannt den im Shardkonzept (s. Homepage, "die Welt") angedeuteten Vasallen-Status. Dass der Eine letztlich weggesperrt ist, bedingt jedoch eine gewisse Eigenständigkeit der Vasallen, sodass der Gesichtsverlust für die Drowgöttin sich da in Grenzen halten sollte.

ZitatDie rede ist nich davon ihn abzuschaffen, ihn nur etwas abzuschwächen oder abzuändern so das auch mal konflikte unter den Bösen entstehen und vielleicht nicht alle bösen miteinander können. Denn für außenstehende macht es zumindest den Anschein als wären sie alle eine große glückliche Familie die da vor sich hin mauschelt.
Wie schon vorher erwähnt man könnte die wesenszüge des Zanulfs aufteilen in eine art Schizophrenie so das er zwar als ganzes noch besteht aber die einzelnen wesenszüge vielleicht sogar in wiedersprüch zu einander stehen so das auch die bösen die zwar den Zanulf dienen sich einen dieser Aspekte aussuchen müssten.

Diese "Schizophrenie" mag sich durchaus durch die Vasallen des Einen ergeben, die jeder für sich beanspruchen mögen, der einzig wahre Stellvertreter und Mittelsmann zu sein ;).

Gewin

#9
ZitatIch finde es schade, dass die Äußerungen hinsichtlich Priester/Paladine mit in Richtung Engine gehen und dort auch letztlich in einem themafremden Schluß münden, nämlich der heraufsetzung des lootes, oder der engineveränderung von irgendwelchen klassen.
Das ist zwar ein berechtigtes Thema, hat aber nichts mit Britain und den eingangs gestellten Fragen von Yaso zu tun.


Wurzl das lässt sich einfach beantworten

ZitatLeitfragen für die Diskussion:
- Wie soll die Führung von Britain aussehen?
- Wie könnte das Spielen von Reichstreuen/Order-Chars interessanter gestaltet werden?
- Götter&Glaube, überflüssig oder einfach nur uninteressant?

das fällt unter den Punkt wie man die interessanter gestalten kann. und somit ist dies sehr wohl bestandteil der diskusion.

das problem mit den Paladinen ist auch eher weniger der Glaube als das sie ihr gold zum fenster rausschmeißen müssen. Wie Alyssa schon sagte, Ohne sponsor geht da nichts. Nen pala wenn der auch mal seine zauber üben soll dann hat der kein gold übrig. Also ist die engine beschränkung auch die spaß beschränkung dieser klasse oder wir haben eine Abordnung Bettelnder Krieger, was vielleicht auch ganz lustig wäre doch rp technisch nicht wirklich spaß macht. Und zumindest ich sehe das hier als spiel und obwohl ich einen paladin habe, spiele ich ihn nicht gern weil man sich nichtmal nen neues rüstungsteil kaufen kann, gerade am anfang wenn die zauber oft fehl schlagen ist der Paladin ein loch ohne boden.. da kannst du millionen reinpunpen und genau deswegen könnte man ihn da engine technisch verbessern. Das wäre eine verbesserung des Charakters und würde vielleicht auch dafür sorgen das man mehr freude hat ihn zu spielen.

Cel'luk

Order = Recht und Gesetz/ Chaos= Unrecht und Gesetzlosigkeit? Viel zu engstirnig. Ich denke dort könnte man ansetzen, warum sollten nur vermeintliche OrderChars das Recht haben die Geschicke des/der Landes/Stadt zu leiten. Niemand hat seine Gesinnung auf der Stirn stehen.

Ein weiteres Problem ist, dass Orderchars vermeintliche Rp Grenzen haben, wie z.B. OrderChars dürfen nichts "böses" tun ihr Ziel zu erreichen. Die ChaosChars dürfen Ecken und Kanten haben, während OrderChars fast wie aus dem Baukasten, wie Schablonen wirken. Gerade der Fall Malawin hat doch gezeigt, dass ein sogenannter OrderChar auch mal irrt, bzw. einen Weg einschlägt, wo seine Taten an seiner reinen Gesinnung zweifeln lassen. Warum fördert man nicht gerade diese Vielfalt?

Order und Chaos gibt es schließlich um einen permanenten Konflikt im Spiel zu haben, mittlerweile gibt es genug Gilden/Spieler die ihr Süppchen kochen, und Konflikte herbeiführen, die sich nicht unbedingt zwischen order und chaos abspielen, sondern auch im großen grau dazwischen. Soll heißen, es ist gut und richtig, dass es Grundgesinnungen gibt, aber wo auf dieser Skala zwischen Gut und Böse sich mein Charakter befindet, sollte mir überlassen sein, und nicht strikt durch rassen/klassen/gildenkonzepte vorgegeben werden. Nochmal es geht nicht darum dies komplett abzuschaffen, aber den Spielern einen Freiraum zu geben, sich zu entfalten.

Zu den Göttern, die Götter sind vielleicht vorgegeben, schön und gut. Aber wie das mit allen Göttern so ist, sie sterben wenn keiner mehr an sie glaubt, sie gewinnen an Macht und Einfluss wenn mehr an sie glauben. Götter verschwinden, neue werden geboren. Ich denke gerade hier sollte es den Spielern freistehen, wie sie ihre Religion gestalten. Warum nicht zulassen, dass hier ein dynamisches System entsteht?
Dabei ist es nicht einmal schwer, dass mit der Shardgeschichte zu vereinen. In Vergessenheit geraten/ Ein anderer Gott hat den alteingesessenen besiegt, etc.



Yaso

Also zum einen würde ich es sehr begrüßen, wenn wir von dieser "Chaos-Bezeichnung" weg kämen.
Die Charaktere und Gilden, die bei uns als "chaos" betitelt werden, sind eigentlich alles andere als chaotisch
orientiert!
Der begriff "böse" ist da denke ich eher angebracht.

Ich will mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht groß in die Diskussion einmischen, aber für den weiteren Verlauf noch so viel dazu sagen,
dass
1. alles angesprochen werden darf, dass einen Spieler pers. davon abhält einen "Order" oder "rechtschaffenden" Charakter zu spielen.
In diesem Zusammenhang will ich auch ausdrücklich hervor heben, dass Kleriker und Paladine das klassische Bild dieser Gesinnungen sind,
man aber auch Handwerker, normale Krieger, Magier, usw. unter dieser Gesinnung spielen kann.
Und dabei handelt es sich um Klassen, die nicht bzw. bei weitem nicht so stark von den o.g. Engine-Nachteilen betroffen sind.
Dieser Fakt zeigt mir, dass das Problem nicht darin besteht, dass Kleriker und Paladine einen Nachteil haben, den es sicher zu beheben gilt,
sondern dass es ein Problem mit dem Spielen der Gesinnung und zwar aus Rp-Sicht gibt.
Die o.g. Aspekte sind nur Begründungen, wieso es so wenig Paladine und Kleriker gibt, die das hier zu diskutierende RP aber nicht alleine
ausmachen....
Und am Rande: Enginetechn. sind meiner Meinung nach Kleriker noch immer die mit Abstand stärkste Klasse auf diesem Shard.

2. Ihr verwechselt beim Göttersystem die Perspektiven!
Wir haben eine OOC-Geschichte "Die Welt", so wie es aus RP-Sicht wirklich geschah.
Und wir haben eine Variante, wie sie IG von den jeweiligen Rassen ausgespielt wird.
Wer woran IG glaubt ist gar nicht so strikt festgelegt, wie das hier viele behaupten.
Beispiele: Die Viere sind 4 "gute" Götter, die bei den Menschen 1:1 übernommen wurden.
Bei den Waldelfen werden diese Götter mehr oder weniger als "heilige Quelle" zusammengefasst.
Bei den Zwergen sieht das ähnlich aus, so dass diese beiden Rassen als Beispiel aus den Vieren ihre
eigene Interpretation gestaltet haben.

Ähnlich sieht das bei den Bösen aus.
Der Eine (ZT) ist laut Shardgeschichte das böse Pendent zu den Vieren.
Doch wurde auch dieser unter den einzelnen Rassen ganz unterschiedlich "interpretiert".
Die Drow glauben an Lloth als ihe Göttin.
Aus RP-Sicht, ist Lloth keine Dienerin des Einen, genau so wenig wie Lenits der Halbdämonen keine ist.
Selbst die Vampire haben eine "eigene Auslegung" über ihren Urvampir "Seralitas".
Keine dieser Rassen glaubt an den Einen als ihren Gott.

Der Zanulf T'Har in seiner Rohform gehört so wie er bisher beschrieben wurde zu den Nekromanten.
Auf DragonCastle spielen die Nekromanten in Masse und Einfluss auf den globalen RP-Rahmen seit Shardbeginn
eine maßgebende Rolle.
Nicht zuletzt auch dadurch, dass gerade in den ersten Jahren viele Quests und Questreihen auf die Nekros
und die Befreiung/Rückkehr des Einen zugeschnitten waren.
Der Eine ist wahrscheinlich neben der Quelle der Waldelfen der einzige Gott, der seit Jahren halbwegs authentisches
RP hervor gebracht hat und ig angemessen bespielbar ist.
Die Ziele, die in seinem Namen verfolgt werden, können durch Spielerhand flexibel ausgelegt werden.
Die Tatsache, dass es unter den bösen, selbst Rassenübergreifend keine Konflikte gibt, ist das Resultat
langjähriger diplomatischer Arbeit IG, durch die gemeinsame Ziele und Feindbilder geschaffen wurden.
Das ist eine Möglichkeit einen lokalen RP-Rahmen aufzubauen, der sich in unserem Fall über Jahre hinweg
gehalten hat und immer wieder das Aufleben von umfangreichen RP-Aktionen ermöglicht.
Dieser Teilbereich der Götter und Religion stellt meiner Meinung nach nicht das Problem dar, sondern viel mehr
die Tatsache, dass es genau das nicht als Gegenstück / Pendent gibt.

Wieso ist es also so schwer rechtschaffene Charaktere unter ein Banner zu bekommen, bzw. generell mehrere
solche Charaktere aktiv zu bekommen? Das ist die relevante Fragestellung.
Und bevor die Diskussion wieder in die meiner Meinung nach falsche Richtung abgleitet, bitte ich gerade die älteren
Spieler zurück zu denken, wie die Situation von ca 5, 6 Jahren war, als die BdM, die ZdL und andere Gilden noch aktiv waren.
Das schwarze Heer war zahlenmäßig und enginetechn. unterlegen und musste oft einstecken.
Die damaligen Mitglieder des Heeres waren zum damaligen Zeitpunkt keine Staffler, hatten somit auch keinerlei Boni.

Cel'luk

Zitat von: Yaso am 17. März 2014, 17:02:26
Die damaligen Mitglieder des Heeres waren zum damaligen Zeitpunkt keine Staffler, hatten somit auch keinerlei Boni.

Frage am Rande, was für Boni? Sollte es irgendwelche Boni für Gilden mit Stafflern geben, und gehört das Heer dazu, dann trete ich sofort aus!
Keine Gruppierung hat Boni durch Staffler zu erhalten!

Yaso

Nein, hat sie nie, tut sie nicht und wird sie nie ;)
Aber es wird gerne so argumentiert, dass Staffler mehr Möglichkeiten hätten RP zu gestalten.
Ich wollte mit dem Beispiel nur aufzeigen, dass das als reiner Spieler viel besser geht und hab' dafür gleich mal ein
praktisches Beispiel gebracht.

Gewin

die Bdm war nur nach außen neutral, die hat mit vorliebe auf der zdl rumgehackt wie übrigens auch das schwarze heer. Ich weiß nicht wie oft wir( ZDL) uns mit der BDM schlagen mussten weil die meinten sie wären wunder was weiß ich wie toll. und dann kam da nicht selten noch hilfe von der SH dazu..

Also die ZDL als reine Order gilde und weil ein paar hes drin waren war defintiv gut und hat ständig eingesteckt.. was glaubst du denn warum wir so auf die Mönchskutten auswaren, du konntest dich doch nirgends mehr sehen lassen ohne gleich angegriffen zu werden. Wir hätten uns damals über jedes bischen hilfe gefreut aber da wurde nur die erweckung des einen vorran getrieben. die ZDL hat auch soweit es ging mit der KDL zusammengearbeitet aber selbst dort gab es nur 1 aktiven spieler..

Ich weiß ja nicht was du meinst, aber ich kann mich nur daran erinnern wie bdm und sh in gewins laden kamen und ihn erstmal auseinandergenommen haben wieder und wieder, das wurde schon zum lieblingssport der chars lasst uns nen Zdler an die wand schmiern.
Wo das nen Shler auf den deckel bekommen haben soll weiß ich nicht.