Ein Brief an Gelian Seberati

[Ylenavei]

Einer der Paladine, die das Tor des königlichen Palasts bewachen, überbringt Gelian Seberati ein Schreiben, das ein Siegel Yews und eines mit einem Abbild einer Quelle trägt.

Werter Meister Seberati,

Die Götter fügten am gestrigen Abend, dass ich während eines Besuchs in Britain zu Handelszwecken grossen Unfrieden gewahrte, ausgelöst offenbar durch eine verwesende Leiche, die in den Verhörzellen vergessen gegangen scheint. Gemäss den Beschwerden, die ich mithörte, geht von jenem Verlies ein höchst unangenehmer Geruch bis in die Strassen aus, was mich nicht zuletzt eine Seuchengefahr fürchten lässt. Schliesslich ersuchten mich eine frustrierte Bürgerin wie auch ein hilfloser Vertreter der Wache um Hilfe, in der Hoffnung, meine Stimme könne mehr bewegen als ihre eigenen. So führte der Wachman, Leutnant Ascaria an, ein Befehl seines säumigen Hauptmanns hindere ihn daran den vergessenen Körper zu beseitigen. In Sorge um das Wohl der Bürger und den Frieden in den Strassen möchte ich Euch anregen, eben jenen Befehl, die Leiche dort zu belassen, wo sie ist - er erging wohl vor gut drei Monden - zu überbrücken, damit diese Ursache von Gefahr und üblem Geruch entfernt werde, ehe König Hinrich die Stadt erreicht.

Darüber hinaus erwähntet Ihr, Ihr gedenkt die Verwaltung Britains unserer Gemeinschaft in den Wäldern nachzuempfinden. Inwieweit mag es denkbar sein, den Wachen innerhalb Eurer Hierarchie mehr Eigenverantwortung zu überlassen, auf dass sie derlei Missstände dem eigenen Verstand folgend selbst beseitigen mögen?

Hochachtungsvoll

Ylenavei'râr Deihlana, Allsai-Allleya und Druidin Yews