Der Leutnant ruft tapfere Recken

[Malawin]

Mehre Briefe verschickt der Leutnant der Wache zu Britain, Malawin Ascaria. Einige werden per Taube versendet, andere per Boten.
Die meisten Briefe gehen direkt an Leute der Wache, wie auch den Hauptmann und an den Orden der Paladine. Geschrieben steht:

An alle tapferen Männer der Wache,

ich Malawin Ascaria, Leutnant der Wache, rufe euch hiermit auf mir zu folgen. Eine holde Maid steckt in Nöten. Sie wird von unserem Mörder gefangen gehalten und ich weiß, wo sie sich aufhalten! Wir brechen binnen weniger Tage auf und kämpfen für ihr Wohl und Freiheit. Jeder waffenbereite Mann, der gewillt ist sich mir anzuschließen, soll sich bei mir melden. Wir brechen baldigst auf.



Gezeichnet
Malawin Ascaria

[Malawin]

Ein weiterer Brief wird direkt an den Zwerg Karagrimm gesendet. Auf ihm steht geschrieben:

Mein verehrter Freund Karagrimm,

ich, Malawin, ersuche euch um Beistand im Kampf gegen das Böse. Ihr sagtet mir, ich solle euch rufen, wenn die Stunde des Mörders gekommen sei und so tue ich dies hiermit. Er hat eine Jungfer bei sich, sie braucht unsere Hilfe und so erbitte ich euren Beistand ihn zu bekämpfen. Ich kenne das Versteck des Schlächters von Britain und wir müssen die junge Frau wohlbehalten zurückbringen. Sendet mir Nachricht, ob ihr mich begleiten werdet, denn euer Mut wäre sehr willkommen.



Gezeichnet euer Freund
Malawin Ascaria

[Kruemliii]

Auch Gelian Seberati bekommt einen solchen Brief zu Händen und lässt schnell einen an den Leutnant adressierten Brief verfassen

Werter Leutnant,

auch ich habe euer Schreiben erhalten und da ich ebenso interessiert an der Erfassung des Unholdes bin, wie ihr es seid will ich euch Helfen bei der Erfassung jenes Verbrechers. Nennt mir Ort und Zeit und ich versuche euch bei kräften zu unterstützen.

Hochachtungsvoll,

Gelian Seberati, Hofmagus und Berater seiner königlichen Majestät

Das Siegel des Königshauses ziert das Pergament

[Nev]

Verdutzt schaut der Zwerg auf das gefaltete Stück Papier, das der Bote ihm überreichte. Misstrauisch bricht er das Siegel und beginnt langsam den Inhalt Wort für Wort zu lesen. Seine Miene verrät große Anstrengung, während seine Lippen die Worte nachformen.
Schließlich weiten sich seine Augen in Erkenntnis, woraufhin er einen nicht mehr vollends nüchternen Dichter heranwinkt. Ungeduldig diktiert er dem Worteschmied, der folgenden Brief verfasst:



Freund Malawin,

am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, dann ist es auch nicht das Ende. Mein Herz sprüht über vor Freude, dem Mörder schon bald Auge in Auge gegenüberzustehen und ihm an eurer Seite seine gerechte Strafe zukommen zu lassen.
Seid versichert, dass ich euch so bald wie möglich an eurem Quartier aufsuchen werde. Nicht einen Augenblick länger als nötig soll dieses Ungetüm auf freien Fuß sein.
Ei der daus, das ist nicht im geringsten das, was ich euch diktier- *die Schrift reisst ab*

*in krakeliger Sauklaue*
Dain Freunt Karagrimm



Zur Sicherheit gibt er dem Dichter noch eine weitere Ohrfeige und sendet ihn zurück in seine von Alkohol durchtränkte Misere.
Im Anschluss übergibt er das Schriftstück einem Boten.