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Das Leben des Shafiro Aziz

Begonnen von Kruemliii, 06. November 2008, 12:58:00

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Kruemliii

Es war eine Stürmische Nacht in der Shafiro geboren wurde. Und am dunkelstem Punkt dieser Nacht nahm das Geschrei in dem Dorf ein Ende. Alle wussten es, das Kind des ehrwürdigen Karum Aziz war geboren. Ein Kind welches sie fortan nur das Mitternachtskind nannten. Seine Mutter allerdings taufte ihn auf den Namen Shafiro. Shafiros Vater war ein meister des bewaffneten Kampfes und so wie es der Brauch will, sollte auch Shafiro die kunst des schnellen Kampfes erlernen. Er sollte nach dem "Weg des Kriegers" leben. Doch irgendetwas stimmte nicht mit dem Kind, er spielte im Dorf nicht mit den anderen Burschen sondern half seiner Mutter lieber im Haus. Und als er sein 10. Lebensjahr erreichte legte ihm sein Vater eine Hand auf die rechte Schulter und sagte :"Mein Sohn, nun bist du reif den Weg des Kriegers zu gehen, ich will dich alles lehren was ich kann und weiss , sodass du eines Tages die Kampfschule übernehmen kannst!". Doch Shafiro schüttelte nur den kopf, er war klein und zart, seine arme waren nicht Kräftig genug um eine Waffe zu tragen. Sein Vater war maßlos enttäuscht, er stiess ihn von sich und sagte ihm er sei eine Schande für die ehrwürdige Familie der Aziz. Shafiro weinte an diesem Tag bitterlich, seine unfähigkeit im Kampfe hatte seinen ehrwürdigen Vater sehr gekränkt. In den darauffolgenden Jahren, kam immer öfter dieser Weisenjunge mit nach Hause zu essen. Shafiros Vater lehrte ihm den Kampf, er erklärte ihm die Moralischen Grundsätze und was zu beachten sei. Shafiro sah seinem Vater deutlich an, dass er Stolz auf seinen Lehrling war. Und an einem Tage bestätigten sich seine schlimmsten Vorstellungen. Sein Vater brachte den Jungen mal wieder mit und sagte der Familie, das er ab nun an bei ihnen Wohnen würde. Er hatte schliesslich keine Heimat und würde der Familie viel Ehre in der Schlacht bringen. Er wies Shafiro daraufhin an sein großes Zimmer zu räumen, er solle von nun an bei den Hausmädchen schlafen, wenn er sich denn auch so benehmen würde. Diese Worte kränkten den damals 14 Jährigen sehr. Er stand auf und sagte mit einem gefühl aus Wut und Enttäuschung:"Wenn dies euer Wunsch ist Vater, so werde ich folgen dennoch verstehe ich euch nicht!". Sein Vater schlug voller Wut mit der Faust auf den Tisch:" Du brichst unsere Bräuche, willst den Weg des Kriegers nicht gehen und bringst so Schande über unsere Familie, ich wünschte du wärest als Waise geboren und mein Fleissiger Schüler wäre mein Sohn!". Von diesem Tag an Sprach Shafiro nie wieder ein Wort mit seinem Vater und schlief bei den Hausmädchen. Doch was sein Vater nicht wusste war, dass Shafiro ihn und seine Schüler heimlich bei den Lehrstunden beobachtete. Er merkte sich die Weisheiten immer gut und lernte den Weg des Kriegers immer besser kennen.
In den abendstunden hielt er sich viel im wald auf, übte seine geschicklichkeit und wurde bald schon ein Schneller jedoch immer noch Kraftloser Junger mann. Immer wieder bat ihn seine Mutter es doch mal zu versuchen und sagte ihm , dass sein Vater dann sicher stolz auf ihn wäre. Doch der Dickkopf des Jungen Shafiro liess nie zu das er zur Waffe greiffen würde. Seine arme wurden von der leichten Hausarbeit nicht gerade Kräftiger und eine Waffe zu halten war immernoch zu Schwer für den Burschen.
Dennoch lebte er im Verborgenem nach den 7 Tugenden , die sein Vater seinen Schülern lehrte.

    Gi - die Tugend der Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit
    Yu- der Tugend welche für  Mut Steht
    Jin- die Tugend der Güte
    Rei- die Pflicht zu jedem Höflich zu sein, der es verdient
    Makoto- Der Tugend der  Wahrheit und Wahrhaftigkeit
    Meiyo- dem Grundsatz der Ehre
    Chū-  welches bedeutet Loyal gegenüber der Familie und dem König zu sein und seinen Pflichten nachzugehen.

Seitdem er diese Tugenden befolgte fühlte Shafiro sich trotz der missgunst seines Vaters immer mit sich selbst im Reinen und war davon überzeugt ein gutes Karma zu haben. Nur diese Tatsache bescherte ihm im endeffekt eine recht Ruhige Kindheit und Jugend.

Doch eines Tages passierte etwas was niemand vorhersehen konnte, der Krieg brach im Land aus und die Menschendörfer wurden von Horden von Orks heimgesucht. Auch Shafiros Dorf wurde nicht verschont. Eine übermacht von Orks brach ins Land ein. Shafiros Vater, trommelte seine Schüler zusammen und stellte sich dem sicherem Tot, zum Schutz der Schwachen. Sein Vater kämpfe Tapfer doch es gelang ihnen nicht die Orks aufzuhalten. Shafiro rette sich in den Wald, in dem er viele Stunden in seiner Kindheit verbracht hatte und versteckte sich im Laub. Als er die Orks weiterzogen sah, rannte er so Schnell ihn seine Beine tragen konnten zum Dorf zurück. Er fand jedoch zwischen den Verbrannten Häusern seine Mutter nicht.Hatten die Orks sie mitgenommen? Er wusste es nicht. Doch einige Meter von sich sah er seinen Vater keuchend am Boden liegen. Er beugte sich über ihn und eine Träne lief ihm über die Wange. Vater du darfst nicht Sterben.Ich weiss doch nicht was ich ohne dich machen soll wimmerte Shafiro und sein Vater sprach keuchend noch ein paar letze Worte:"Geh deinen Weg, mach mich Stolz...mein Sohn". Dann hörte er auf zu Atmen. Shafiro blickte zum Himmel und liess einen Lauten Schrei von sich, welcher selbst die Vögel im nahegelegenem Wald aufschreckte. Er rannte zu den Ruinen seines Hauses, packte sich einen Sack gold ein, etwas zu essen und etwas Wasser und das Buch seines Vaters, das Buch in dem  die Kampfhaltungen,die Schlagtechniken und die Weisheiten zu lesen sind. . Er Zog los, fest entschlossen den Kampf zu lernen und nach dem Weg des Kriegers zu leben. Auf seiner Reise hörte er von Drakovia, einem Land in dem das gute noch vorherrschend ist, mit einer Stadt in der man sicher sei. Also machte er sich auf den Weg um Drakovia aufzusuchen und dort den Kampfstil seines Vaters zu erlernen und ihn zu Perfektionieren. Er wusste zwar nicht wie, aber er wolle es Schaffen.
In jeder Minute in der er nicht wanderte las er in seinem Buch. Schulte seine Schnelligkeit und geschicklichkeit. Mit der Zeit legte er auch etwas an Kraft zu und er konnte zumindest kleine Schnelle waffen Tragen. Genau das richtige für die Kampfkunst seines Vaters.

Eines Tages war es soweit, er Stand vor den mächtigen Mauern einer Steinstadt. Eine Stadt so prächtig wie die des Königs in seinem Lande.
Hier war er wohl richtig. Er war in Britain angekommen. Nachdem er sich ein kleines Zimmer im Gasthaus genommen hatte, machte er sich auf den Weg um die Große Schmiedin aufzusuchen. Bei ihr wolle er sich die erste Ausrüstung zulegen. Die Ausrüstung die sein Leben von grund auf verändern würde!