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Wiedererwacht

Begonnen von Arishna, 16. Dezember 2013, 17:22:14

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Arishna

Einst war er so müde,
Müde des Kampfes, Müde der Dunkelheit, Müde des langen Lebens. Er hatte in der Welt gewütet, ihr seinen Dunklen Stempel aufgedrückt, sie in Angst und Schrecken versetzt. Dennoch er war Müde, er trank soviel er konnte, beschäftigte sich mit Magie, diente dem Einen und dennoch wurde er immer müder und müder. Der Welt so unendlich überdrüssig, fand er nur einen Ausweg. Der lange Schlaf.
Es war der einzigste ausweg. So müde wie er war musste er sich schlafen legen, der Welt den Rücken kehren und ruhen.

Er suchte sich einen dunklen Ort. Weit abseids der alten Pfade fand er eine Höhle die nur vor dunkler Magie strahlte. Sie war beseelt von der Macht des Einen. Ja dies wäre der richtige Ort, der Ort an dem ihn niemand finden konnte. Ein Ort der Ruhe, ein Ort der Dunkelheit. Er versah diesen Ort mit mächtiger Magie, alles was er in seinem langem Leben gelernt hatte legte er an Schutz herein. Er verhüllte den Ort, legte mächtige Fallen und versah sie mit magischen Schilden. Dann ein letztes Mal trank er Blut. ER genoss es nicht, der Geschmack des Blutes war für ihn verloren.

So legte er sich nieder, schloss die Augen und verfiel in den langen Schlaf. Der Klang der Welt verhallte, Ruhe kehrte ein und die Welt drehte sich weiter.

So lag er da eine Gedanken in sich gekehrt. Seine Gedanken in wilden Träumen verstrickt. Und die Welt drehte sich weiter.

Doch nach so langer Zeit veränderte sich der Klang der Welt. Der Klang war wieder Wilder, Dunkler und ein Ruf hallte durch die Träume. Wie ein Sturm ließ es ihn die Augen aufschlagen.
Die Zeit war gekommen, sich wieder zu erheben. Die Zeit war gekommen wieder die Welt zur Dunkelheit und zum Chaos zu führen.
Die Zeit war wieder für ihn gekommen. So stand er auf ging zur Welt nach draußen und verließ sein Lager.
Doch er war schwach, fast zu schwach, doch bald schon fand er sein erstes Opfer, ein junger Bauer, nichtsahend auf dem Feld arbeitend.
Er viel mit einem Hunger über ihn her den er schon lange nicht mehr hatte. Mit einer Wildheit die schon fast an alte Zeiten erinnerte. Und er genoss das Blut!
Wie süß wie gut schmeckte es und er musste mehr haben...

So ging er wieder in die Welt hinaus...