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Nach lange lag er wach in seinem Bett. Wie lang es schon her war das er in einem frisch bezogenen Bett hatte liegen können, die Erinnerungen daran waren alt und verschwommen.
Noch vor wenigen Stunden, als er völlig überladen seinen Rucksack in Richtung der Stadt gezogen hatte, befürchtete er, er müsse im Wald die Nacht verbringen. Dann aber, er hatte schon sein Beil auf den Boden gelegt, um das Gewicht des Rucksacks zu reduzieren, ward dieser Fremde erschienen. Hoffnung keimte auf und wurde nicht enttäuscht.Der Fremde, ein seltsam aussehender Mann, der wohl gut mit Tieren konnte, sprach ihn an um zu helfen.

Die Viere selbst schienen sich seiner Not angenommen zu haben.

Jedenfalls lag er in seinem Bett in der Herberge zu Britain, der Schlaf bemächtigte sich seiner. Die letzten Gedanken galten denen die er kennengelernt hatte, einer dicken, dicken Frau, die stinkenden Fisch verkaufte, einem grün gekleideten Elfen der Hecken aus dem nichts wachsen lassen konnte und eben jenem  fremden Mann der diesen Käfer und Hund bei sich führte.

Dies Nacht schlief er tief und fest.

Ich, Lorindel Finwe drohte an der Pinne des Bootes einzuschlafen, zu viele Tage schon hatte ich ohne Schlaf zugebracht. Vor meinen Augen tanzten bunte Lichter und alles drehte sich. Es war nicht mehr weit, das fühlte ich und trotzdem hätte ich nicht zu sagen vermocht in welche Richtung ich mich wenden sollte. Ich überließ mich mit meinem Boot dem Wind, leise summte ich eine Weise die meine Mutter mir in Kinderjahren vorgesungen hatte:

Sonnenstrahlen, die das Näschen necken
Bonbons, die nach Erdbeer'n schmecken

Schneeflocken, die zur Erde schweben
Zwerge, die hinter den Bergen leben

Ein Schmetterling, der durch die Gegend flattert
eine Bahn, die über Schienen rattert
Regenpfützen, in die man springt
ein Vogel, der recht lustig singt

Liebe, Vertrauen, Geborgenheit
Eltern, die da sind, wenn man mal schreit

All das und noch mehr wird dir gehören,
bei meiner Elfenehre kann ich 's schwören

tausend Sachen wirst du erleben
und des Nachts ins Traumland schweben
(OOC: Übernommen aus http://jurikaselfenundfeenwelt.blogspot.de)

Ein lächeln überzog meine müden Züge als die Erinnerung an die Eltern mein Bewusstsein erreichten. Meine Mutter Anasasiel und mein Vater Lauriel, beides stolze Hochelfen aus der Familie der Finwe, die mich in der Abgeschiedenheit einer kleinen Insel aufgezogen hatten.
Plötzlich zog ein Schatten über mein Gesicht. Die Erinnerung an ihren Tod trieb mir Tränen in die Augen, um mich zu schützen hatten sie sich zwischen dem Balrock und ihrem einzigen Sohn gestellt. Nicht das sie unter normalen Umständen nicht als Sieger aus dieser Begegnung hervorgegangen währen, ein Zufall, nicht mehr, hatte den Balrock in dem Moment vor unserem Heim erscheinen lassen als wir uns gemeinsam im Schalfraum zur Nacht legten. Wie das Höllenwesen versuchte sich zutritt zum Nachtraum der Familie zu verschaffen, brach ein Teil der Decke über alle zusammen. Der zur Verteidigung gegen das Höllenwesen gesprochene Spruch meines Vaters ließ den Balrock zwar brennen, die herabfallenden Steine trafen ihn zwischenzeitlich selbst und verletzten ihn schwer. Meine Mutter warf sich schützend über mich, ihren geliebten Sohn und wurde von den stürzenden Dachteilen ungeschützt getroffen.
Nach dem ich mich befreit hatte konnte ich nur feststellen das meine Mutter sich nicht mehr bewegte. Ich wand sich meinem Vater zu, der aus einer klaffenden Wunde am Kopf schwer blutend versuchte seine über alles geliebte Frau aus den Trümmern zu bergen. Nach dem wir beide mit vereinten Kräften den malträtierten Leib der geliebten Frau und Mutter von Geröll und Staub befreit hatten traf die Erkenntnis ihres Zustands uns beide bis ins Mark. Sie trug keinen Lebensfunken mehr in sich.
Mein Vater Lauriel zitterte kaum übersehbar, setzte sich auf den schmutzigen Boden und lehnte sich mit seinem Rücken an einen größeren Stein aus dem Deckensims. Seine Worte flüsterte er mehr als das er sie verständlich aussprach. ,,Sohn" ich musste mein Ohr dicht an seinen Mund bringen um ihn zu verstehen. ,,Ich fühle das auch meine Zeit bald kommen wird und mein Wille zu leben ist mit deiner Mutter  gegangen. Ich werde ihr folgen, deshalb wünsche ich mir noch eines von dir. Nimm das Boot das uns vor vielen Jahren an diese Insel brachte und reise nach Magincia, dort wird es noch andere unserer Art geben, lerne von ihnen was ich dir noch nicht beibringen konnte, lerne von ihnen deine Fähigkeiten zu beherrschen und halte uns in deiner Erinnerung am leben."
Leise machte er seinen letzten Atemzug.
Mir brach das Herz, von einem auf dem anderen Moment hatte ich meine geliebten Eltern verloren. Ich tat was ich ihnen als letzten Dienst erweisen konnte. Ich wusch ihre Körper, wob ihnen Blumen in die Haare und bestattete sie unter einem großen Haufen von Steinen die er aus dem nahegelegenen Steinbruch holte, viele Tränen benetzten die Steine. Am Ende pflanzte er einen kleinen Ableger eines Kirsch- und eines Apfelbaumes an der Grabstätte ein, die Lieblingsbäume seiner Eltern.
Nach drei Tage der Trauer packte er ein paar Habseligkeiten: Proviant für die Reise, sein Schwert und seine Werkzeuge in eine Kiste. Diese verbrachte er zum Strand ins wartende Boot, warf einen Blick zurück auf die Insel auf der er so lange glücklich gelebt hatte und stach dann in See. Sicher, die Insel nie wieder zu sehen.
Die Erinnerungen verblassten, die bunten Lichter und der Schwindel lies nach. Am Horizont meinte er eine Insel zu sehen, sein Herz begann zu rasen, plötzlich wurde ihm klar das der Wind ihn in die richtige Richtung gebracht hatte.

Sein Ziel lag vor ihm, Maginicia dort sollte seine Neue ,,Heimat der Hochelfen" sein.

Was ihn wohl erwarten würde?
Würden sie seine Hochelfische Abstammung anerkennen?
Würde er dort aufgenommen werden?

Mit diesen Gedanken legte er die Pinne des Bootes in Richtung der Insel, mit einem zufriedenen lächeln der Zuversicht legte sich der Mantel der Ohnmacht über ihn.

Ich darf wahrscheinlich gar nichts dazu schreiben aber....

Da Fragt eine, für mich die letzte vorhandene Spielleiterin (aktiv GM), nach Vorschlägen was sich in Yew verbessern lassen würde.
Da ist eine Playerin die einen Vorschlag macht um Britain wieder ins Gespräch/ Spiel zu bringen. Es ergibt sich sogar ein Konzeptioneller Vorschlag daraus.

Ich lese diesen Thread und frage mich .... , ich schreibs lieber nicht.

Ich sehs so:
Die Leutz die RP machen wollen werden welches haben, egal wie groß die Map ist. Dann wird es für Yew oder Britain gar keine Zukunft mehr geben weil die letzten 4 Player sich auch noch auf EURE "Insel" mit verteilen.
Wie wollt ihr auf die anderen aktiven Member verzichten?

Ich kann gar nicht verstehen das die anderen vom Staff, zu dem ihr auch gehört, so was angeht. *schüttelt den Kopf*

Ihr solltet lieber hingehen und Yle unterstützen in ihren Bemühungen.

Oder lasst die Restwelt untergehen und macht sie für alle kleiner. Würde den selben Zweck erfüllen und hätte was durchgängiges für alle spielenden Chars.

Das tut mir Leid.   Wünsche deiner Mutter gute Besserung und dir alle Kraft die du brauchst.

KJE

Ich möchte mich hiermit bei allen MITSpielern die ich hier kennen lernen durfte für die schöne SPIELZeit bedanken.
Ich habe es erneut versucht, habe aber feststellen müssen das es mit den alten Chars nicht geht die so lange nicht gespielt haben.

Besonders folgende Namen sind mir in Erinnerung:
Alyssa, Merdoc, Gloin, Fermenta, Karagrimm, Tratamus, Sarban, Malas, Karl, Ethril, Dargo,  Ylanevai, Coldron, Lasyr, Kiara, Gelian, Xenia, Pandora, Daemion, Tralin, Maltana, Elounie,
Eofil, Tungdil, Danhul, Singard, Bardos, Sidar, Lina, Dagnir,  Panos.

Es sind noch mehr aber..... ich bin älter da fallen einem manche Dinge nicht mehr so schnell ein.

*lacht* 2 Dinge möchte ich noch loswerden:
1) Wie immer wen einer verschwindet bleibt ein wenig Zurück. Bei mir ist es ein Zelt vorm Berg zu Minoc, eine Wohnung in Minoc (nur ein kleines Zimmerchen), die kleine Burg zwischen Hafen zu Minoc und dem Eingang zu Minoc (Väterchens Waffenkammer) und die beiden kleinen ehemals FvM Werkstätten auf der anderen Seite des Berges in Richtung des alten Vesperübergangs. Meine Bitte währe den Rummel zu löschen. Vielleicht könnt ihr ja noch mal die Erde zum beben bringen.

2) Bedanken möchte ich mich auch beim Staff, ich will keinen besonders nennen da ihr mir alle gleich wichtig gewesen seit. Ich denke ich kann ein wenig verstehen was ihr da so leistet.

Einen kann ich noch. Ich gebe hiermit meinen Account zurück.

Langsam versucht sich Naut weiter in den Gang zu drücken. Der Geruch und die Beschaffenheit lassen ihn erahnen das er sich einer besonders ergiebigen Erzstelle nähert. Er schaut durch den engen Gang zurück. Belos hatte er zurücklassen müssen, ein mulmiges Gefühl beschlich ihn. Niemals vorher ist er alleine so weit in einen so schmalen Gang gekrochen. Die Luft ist stickig aber das scheint ihn nicht zu stören. Beklemmung ergreift ihn, eine innere Stimme rät ihm sich zurück in den befestigten Stollen zu begeben. Immer wieder fällt feiner Staub von oben in den Kriechgang. Am Ende angekommen ist der Geruch unheimlich stark. Das Erz liegt fast an der Oberfläche. Vorsichtig nimmt er eine Hacke um die Ader freizulegen. Mit dem ersten Schlag, bricht die Gangdecke ein. Schwere Steinbrocken verschließen den Gang vollends aus.

Es wird dunkel um ihn herum.

*Luzius hört von der Erkundung*

Wann soll es wohl losgehen, meine Neugier ward groß genug zu sehen ob es stimmt, was allenorts als Gerüchte zu vernehmen ist. Ich werde Felica fragen ob sie mich mitnehmen will. Ich will ausschau halten ob ich sie sehe.

*murmelt er*

Gott wird Italiener?

Viel Spaß da.

Er nimmt den Brief des Boten entgegen. Ein freudiges lächeln überzieht sein Gesicht. Schnell bittet er den Boten zu warten. Mit flinker Hand schreibt er auf einem Pergament die Worte:
Werte Freunde, ich bin froh euch zu meiner kleinen Feier begrüßen zu dürfen. Für ausreichend Bier und Verpflegung soll gesorgt sein. So findet euch bitte ein zum 7. Tag der nächsten Woche (ooc. Ostersonntag), zur 19. Stunde, bei der Burg "Eisenburg". Bringt nichts mit, ausser euer zwergisch Gemüt und lasset uns einen entspanten Abend genießen.

In Vorfreude auf euer Erscheinen verbleibe ich

Euer Freund Naut Blasebalg

Er überreicht dem Boten den Brief mit der Bitte ihn zu Gloin Bergwacht oder Merdoc Holzohr zu übergeben

*An allen Anschlagbrettern zu Minoc wurden von Boten Anschläge angebracht auf denen zu lesen ward*

Einladung

An alle Zwerge, meine Freude wieder in Minoc zu verweilen ist groß, gern möchte ich diese Freude mit euch teilen und die Gelegenheit nutzen, gemeinsam mit Euch, den ein oder anderen Humpen feinsten Zwergenbieres auf unser Väterchen und unsere Ahnen zu trinken.
So sind Wettkämpfe nach zwergischer Art geplant, euch zu erfreuen an diesem Tag.

Ihr werdet euch messen können im Faustkampf, Axtkampf und der Kunst des Reitens. Auch dem Glücksspiele werdet ihr frönen können.

Uns allen soll winken ein Tag der Kurzweil, bei Speisen und Trank, bei Geschichten und Geschichtchen.

Auf das dieser Tag gefallen bei unseren Ahnen mag finden.

So teilet mir mit den Tag und die Zeit, der euch am zuträglichsten scheint, so werde ich mich da nach richten.

*mit feiner Schrift unterschrieben*

Naut Blasebalg

(ooc. Eine Einschränkung hätte ich bezüglich des Tages, bitte nicht Mittwochs)

Wen der tag passt, schau ich im schrank nach meiner Rüssi, mal sehen ob die Knochen das noch aushalten.

Lange hatte er sich in eine Höhle nahe Destard zurückgezogen.

Die Zeit der Arbeit und des Nachdenkens in völliger Abgeschiedenheit hatten bei ihm, eine bei Zwergen gelegentlich gemachte Beobachtung hervor treten lassen.
Die lange Zeit hatte ihm seinem Volk näher gebracht und er schien ruhiger geworden zu sein.

Schon sein äußeres Erscheinungsbild, ließ Beobachter erkennen, dass hier ein stolzer Zwerg seines Weges ging. Seine Haare früher wild von seinem Kopfe hängend, wurden nun zu zwei langen Zöpfen gebunden, von kleinen eingeflochtenen Schmucksteinen gehalten.
Seine Rüstung hatte die Farbe von dunklem Rot, kein knarren oder quietschen in den Scharnieren konnte man hören, wen er an einem vorbei ging. Die Axt auf seinem Rücken schien schon so manchen Knochen gesehen zu haben. Kurz, ein Zwerg der sich seines Könnens und seiner Kraft sicher war.

In der Taverne zu Minoc begrüßten und erzählten ihm einige Minocaner was sich in der Zwischenzeit zugetragen hatte.
So hätte sich wegen seiner langen Abwesenheit ohne zu sagen warum und wohin, sein Weib von ihm abgewendet.
Die Wirtin der Taverne in Minoc, Fermenta Duhn sei schon lange nicht mehr gesehen worden.
Am Rande bemerkten sie, dass die Menschen in Britain auch einen anderen König hätten, als den der vor Nauts Abwesenheit im Amt gewesen sein sollte.

Er hörte sich alles in Ruhe an, trank den einen oder anderen Humpen Zwergenbier, prostete ihnen zu und versicherte ihnen, dass er so schnell nicht wieder aufbrechen wolle.
Als er gegangen ward schauten sich die Zwerge in der Taverne an, nicht das sie sogleich hätten sagen können was es war aber einige, die ihn von früher her kannten, meinten dann schon das dieser Naut Blasebalg einen viel ernsteren Eindruck bei ihnen hinterlassen hatte als der den sie von früher her kannten.

@Igel    Du bringst ihn doch eh nur verloren, diesen Käfer   

Naut lag nach dem Abend mit Merdoc und Gloin noch nicht lange im Bett. Seine Gedanken kreisten um die Begegnung mit den Beiden. Wie hatte er sich gefreut als er die beiden nach so langer Zeit getroffen hatte.
Sie hatten geredet bei einem ordentlichen Humpen Zwergenbiers und nichts ward offen geblieben aus den Schattentagen ihrer Freundschaft.

Plötzlich klopft jemand an Nauts Wohnraum. Langsam und fluchend quält er sich aus seiner warmen Bettstadt wohl wissend, dass sein Bett gleich wieder kalt sein würde.

,,Wer mag mich den so spät am Abend noch stören ich will für Euch hoffen das es wichtig ist":  ruft er noch durch die geschlossene Tür. Zieht diese dann vollständig auf und schaut in das Gesicht eines Boten. ,,Was wollt ihr sprecht, mein Bett wird kalt."Vorsichtig überreicht der Bote die Nachricht. Naut sieht den Absender, schaut den Boten böse an, so dass dieser vorsichtshalber einen halben Schritt zurück tritt.
Dann erinnert er sich an den schönen Abend und entgegnet nur: ,,Lasst Euch nicht nochmals soviel Zeit mit meinen Briefen, wen ihr ein ordentliches Trinkgold haben wollt". Reicht ihm ein paar kleine Münzen, legt sich wieder in seine Schlafkuhle, ließt den Brief im Schein der Kerze und schläft mit einem lächeln ein.

Vielleicht kann Yaso meine Angaben noch mal überprüfen/bestätigen oder korrigieren. Es gibt 2 Formeln

Nicht Exep:  (Barrenpreis * 0,75 * Anzahl Barren) + Runiczuschlag

Exep:  (Barrenpreis * 1,4 * Anzahl Barren) + Runiczuschlag

Diese Berechnungsbeispiele stellen die Unter-  (-25% Abschlag für nicht Exep.) bzw. die Obergrenze (+40% Zuschlag für Exep.) dar.

So wie ich das sehe ist die Bandbreite zwischen Unter- und Obergrenze dein RP- Spielraum. Viel Spaß beim taschenrechnen.