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Der Weizen sieht schlecht aus, es wird eine schlechte ernte. Das wird es ganz sicher. Dabei war dieses erntejahr so viel versprechend. Er hat sich gut möglichkeiten ausgerechnet. Er dachte es wird dieses mal kein harter Winter. Er war so fest davon überzeugt, so fest!
Der alte ochse machte auch probleme, liegt es vielleicht daran das er schon so alt wird? Was soll er nur tun, wenn der Ochse tatsächlich nicht mehr so kann wie früher. Früher sagt er lachend im Geist, früher war letztes Jahr! Bertold schaut zu seinem Gehöfft. Wirft Arisa sein schönstes lächeln zu. Seine Frau, die schönste auf der ganzen Welt.

Langsam gallopiert sie durch die Wälder. Sie mag die Wälder, sie möchte sie schon immer. Sie boten schutz. Sie boten alles was sie zum leben brauchte. Nur was passiert mit den Wäldern? Sie wirken in letzter Zeit so schwach und verletzlich. Was ist hier nur los? Die frage kreist in ihrem Kopf die ganze Zeit. Sie sucht Antworten darauf. Sie will wissen warum.
Zerena die Zentaurin schaute gen Himmel, selbst er wirkte dunkler als sonst, oder scheint es nur so weil der Wald sich so verändert hat? Sie hat das Gefühl als würde jemand das leben aus den Wäldern heraus ziehen - nur wer sollte sowas können? Sind Götter im Spiel?

Grozghak grunzte als er über ein breites Feld schlurfte. Seine Nase blutig, seine Arme verschrammt, seine Hände blutig. Ein guter Kampf war es. Ein guter! Er freut sich immer über gute Kämpfe, sie sind sein Leben. Aber diese werden in letzter Zeit härter. Mehr Untote, mehr Magie. Er weiß nicht woher das kommt. Er weiß es nicht. Aber fragt er sich auch woher das nun kommt? Er weiß es nicht. Schlachten und Kämpfe sind gut, dafür lebt er. Sie zeigen welcher Kraft er hat. Sie bringen seinen Groll zum schweigen.
Doch dieser Kampf - er war gut - sas stimmt, aber er war härter als die zuvor und der davor war schon härter. Wie lange kann er sich noch vor Ihnen behaupten? Er schüttelt den Kopf. Er der große Grozghak wird niemals verlieren!

Sorbrax Silberfaust stampft durch die Höhlen, seine Axt immer im Anschlag. Früher musste er das nicht tun. Nein, bei seinen Ahnen, früher waren er und seine Ahnen die Herrscher der Höhlen. Vielleicht hatte sich mal ein Ork oder ein Kobold in seine Höhlen verlaufen, aber diese waren mehr zur belustigung und zum Zeitvertreib, aber jetzt?
Haben sie die Höhlen zu tief gegraben? Sind ihre Minen zu tief in die Erde gebaut worden?
Nein, bei seinen Ahnen! Früher musste er nichts fürchten in SEINEN Höhlen.

Zu schnell, zu gelangweilt und recht ungeduldig - so könnte ich die situation bei den Orders beschreiben. Es lief schon jede menge ab als wir da sinnfrei eine habe Stunde rumstanden. Keiner hatte ne ahnung was passieren sollte, keiner hat sich an den Plan gehalten. Chaos wie Order schienen teilweise einfach überfordert sein und haben zu schnell emotet ohne Zeit zu lassen für andere Emotes, der anderen halt.

Alles im allem lehrreich, würde ich sagen. Man weiß wie es nun besser geht, schade um die besondere RP situation, aber so ist das.

Den schwarzen Tag ausblenden, aber nicht vergessen, und beim nächsten mal nicht so gehetzt sein.

Und danke an Nere für das  kurzweilige, aber interessante RP.

Gruß,
Melcher

Tja, dann werde ich mich doch mal als retter in der not versuchen.. 

Ich bin Mittwoch, Freitag und Samstag gerne zu gegen... also Wurzl, kannst wie Versprochen auf mich zählen

Gruß,
Melcher

1. Story

Rizual wuchs gut behütet auf. Er hatte alles was man zum leben brauchte. Ein gutes Zuhause, eine umsorgende Familie und war geachtet unter seinen Mitmenschen. Er wurde früh, wie seine Geschwister, in seinen Begabungen gefördert. Er hatte das Privileg früh in der Magie ausgebildet zu werden, was allerdings mit mäßigem Erfolg geschah. Die Jahre zogen sich ohne nennenswerte ereignisse dahin. Rizual übt sich, mehr oder weniger, erfolgreich in der Magie und seine Geschwister in Ihren sparten, wobei diese wesentlich mehr Erfolg hatten. Er verbrachte seine Zeit lieber mit Saufgelage und Affären mit den Damen seiner Ortschaft, wodurch wohl auch nur sein mäßiger Erfolg bei seinen Studien her zuführen ist. Seine zwei Freunde und er waren immer gern gesehen bei den Wirten der Ortschaft,  denn sie verhießen immer viel einnahmen, bis zur ersten Schlägerei.

Odus hieß einer dieser Wirte. Bei ihm kamen die Drei schon längere Zeit und für ihre Verhältnisse ziemlich oft vorbei. Odus eilte sofort los und richtet ihren Stammplatz her, als er sie Erblickte. Sie gingen dann auch mit einem leichten Nicken an ihm vorbei und setzten sich. Als sie alle drei saßen fragte Odus jedeglich ,,Das gleich wie immer, die Herren?" Maculius sagte darauf langsam und bedeutsam: ,,Nein, Odus, heute mal nicht.." er wand seinen blick langsam auf Rizual und sagte schelmisch ,,Heute haben wir was zu feiern.." er stoppte kurz und warte auf die Reaktion von Odus, welche auch nicht lange auf sie warten ließ. ,,Oh, welche Großartigkeit gibt es denn heute zu feiern?" fragte er geschwollen um dem ganzen einen edleren Anblick zu verleihen, was aber bei dem Anblick der Taverne sofort wieder erlosch. Maculius grinste breit und warf einen letzten blick auf Rizual. ,,Er ist heute zum, sagen und schreibe, siebten mal durch die Prüfung gerasselt und sie haben ihn noch nicht Raus geworfen!" er lachte schallend los und Dante stimmte sofort ein. Odus war sich unsicher wie er reagieren sollte, denn auf Rizuals Gesicht regte sich keine Miene, also stimmte er ein unsicheres Lachen an. Maculius war eine imposante Gestalt, er stammte wie Rizual und auch Dante aus einer einflussreichen und wohlhabender Familie. Nur er widmete er sich der Kampfkunst und nicht so wie Dante und Rizual der Magie. Dementsprechend war auch sein Körperbau. Muskel an Muskel und ein Gesicht wie aus einem Märchen mit langen blonden Haaren, er hätte fürwahr ein Märchenprinz sein können, wäre da nicht ein paar lästige Narben, aber dennoch lagen ihm die Frauen scharen weise zu Füßen und bei den Männern war er gefürchtet. Es mangelte ihm nicht an Selbstvertrauen und er stellte es auch gerne zu schau das er wusste wie man auf ihn reagierte. Dante mangelte es auch nicht an Talent und Aussehen. Er war bekannt für seine Spitzen Bemerkungen und seinen scharfen Geist. Rizual passte augenscheinlich nicht in diese Gesellschaft. Ihm schien es an Talent für die Magie zu fehlen und sein Aussehen war auch eher durchschnittlich. Die meisten geboten ihm Respekt nur wegen seiner Familie, wo er das schwarze Schaf zu sein schien. Maculius fuhr fort ,,Das ist doch mal eine Kunst, jeder normal sterbliche wäre schon nach dem zweiten Versuch geflogen, nur unser Rizual schafft eine solche Tat... nicht wahr?" Er nahm Rizual freundschaftlich in den Arm und grinste ihn breit an. Dante legte seinen Arm über die andere Schulter und lehnte sich zu ihm hinab und sagte langsam ,,Ja, nur unser Rizual vermag solche Taten zu vollbringen.. Einst sagte man ´Alle guten Dinge sind drei` doch nun wird man rufen `Alle Dinge sind vielleicht Acht´!" wieder brach tosendes Gelächter bei den beiden aus, Odus hielt sich diskret zurück und lächelte nur höflich. Rizual brummte darauf ,,Drei Flaschen des besten Weins.. und eine Flasche von eurem Stärksten.." Odus nickte dankbar und eilte davon um nicht doch noch in das Gespräch verwickelt zu werden. Mit einem für Dante typischen Grinsen fragte er ihn ,,Wie hast Du das nur wieder geschafft?!" Maculius lachte und sagte ,,Wahrscheinlich hat er vorher wieder ein Saufgelage gemacht und sich bis früh in den Morgen mit dieser kleinen Vergnügt. Wie hieß sie nochmal?!" ,,Yasila" sagte Dante trocken und Rizual verzog das Gesicht ,,Ihr beide wollt mich fertig machen, oder? Yasila? Da hätte ich doch eher die ganze Nacht mit Arun dan Sol verbracht!" Maculius spuckte bei dem Namen aus und Rizual wusste genau das diese Reaktion folgen würde und Grinste bestätigend. ,,Fang mir bloß nicht mit dem an!" sagte Maculius in einem finsteren Tonfall. ,,Rizual, du weißt doch.. Maculius und seine alten Lieben.. Du solltest nicht immer darauf zurück kommen..." Dante grinste und schaut nun von Rizual zu Maculius rüber. Rizual zuckte mit den Schultern und ließ seinen Blick durch die Taverne schweifen. Die Taverne war eine der eher heruntergekommenen Schanken des Ortes. Sie war wohl möglich für ihren stand nicht unbedingt angemessen. Die dunklen Dielen und die verrauchte Umgebung ließ sie eher wie eine Gauner Taverne aussehen, wo sich Leute trafen die etwas zu verbergen hatten, zu dem waren die Stühle höllisch unbequem. "Warum sind wir eigentlich immer hier?" frage mit dem blick auf die Bar. Maculius gluckste amüsiert "Weil dieser Ort doch für unsere Machenschaften wie geschaffen ist!!" "Oh ja das sind sie, für dich.. " sagte Dante "Wenn du nicht immer Schlägereien anfangen würdest um zu zeigen wie Stark du bist, könnten wir uns auch wo anders Blicken lassen" fuhr Dante fort. Rizual lächelte amüsiert "Aber wenn er nicht zeigt wie Stark und Mächtig er ist, bekommt er doch niemals eine Frau ab.. und seis auch nur eine Bäuerin" Dante und Rizual lachten beide höchst amüsiert. Maculius hingegen schaut genervt zu Odus um zu schauen wo die Getränke blieben. Odus hantierte hinter der Bar unhandlich mit ein paar Krügen rum, welche er vorsorglich nochmal putze, und schaute mit in falten  gelegter Stirn auf sein Weinregal, wenn man dies so nennen darf. Die drei hatten in den vergangenen Tagen alle seine "Guten" Vorräte versoffen und so oft kamen nun mal keine Edelleute in seine Taverne, er sagte sich immer `Dies ist eine Taverne für den einfachen Mann`. Missmutig zog er drei Flaschen aus dem Regal und klemmte sie unter seinen Arm. Ihm war es eigentlich egal wenn die Drei wiedermal eine Schlägerei anzettelten, denn die Drei zahlten meistens mehr, als die gesamte Kundschaft am ganzen Tag und sie erstattet auch Ersatz für zerbrochene Möbelstücke, wodurch er langsam aber sicher seine Taverne renovieren konnte. Odus hatte die drei Flaschen unhandlich unter den Arm geklemmt und die Krüge zwischen die Finger geklemmt um mit der anderen Hand die Schnapsflasche tragen zu können. Sein schritt war eine Mischung aus, versucht, elegantem Schritt und hastigem Balancieren der Sachen auf einem Arm. Er erreicht aber unbeschadet den Tisch der Drei. Etwas unbeholfen aber dennoch sicher stellte er die Sachen rasch auf dem Tisch ab. Die Drei begutachteten kritisch den Wein den Odus auf den Tisch stellte. "Sagten wir nicht deinen besten Wein?" entfuhr Maculius unwillkürlich. Odus nickte heftig und ein paar Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn "Oh ja, das sagtet ihr, aber leider sind meine Vorräte erschöpft.. so oft bestellt hier niemand diese Sorte.." sagte er leicht verzweifelt zu Maculius, allerdings meldete sich Rizual zu Wort "Maculius, trink ihn einfach. Nach dem 5. Krug schmeckt er eh wie jeder andere.. und außerdem es ist noch keine Kundschaft für dich da.." er bedeutete mit der Hand in der Leeren Taverne umher. Tatsächlich, sie waren die einzigen heute hier. Dante sagte leicht amüsiert "Da hat er recht.. mit der Kundschaft. Die wird wohl erst noch eintreffen.." Alle Drei lachten los. Nachdem er alles abgestellt hatte und sich vergewissert hatte das ihm keinerlei Beachtung mehr geschenkt wurde, zog sich Odus zurück an seine Bar und begann diese langsam zu Putzen. Maculius sagte langsam und goss sich etwas wein in seinen Krug "Kundschaft? Hört sich ja so an als ob ich ein Bordell betreiben würde... wo ihr beide doch eher hin passen würdet." als fertig eingegossen hatte grinste er ein wenig und setzt an zum trinken "Zum Wohl!" Dante und Rizual taten es ihm gleich und gossen sich etwas ein. Sie erwiderten seinen Trinkspruch und sagten im gleich klang "Zum Wohl!". Sie hatten rasch die ersten Flaschen geleert und machten sich daran neue zu Bestellen. Wie zu erwarten war das große Thema des Abends, Rizual siebter Fehlschlag bei den Magie Prüfungen. "Wie schaffst du das nur immer wieder?" "Was schaffe ich wie?" "Na das du trotzdem noch weiter machen darfst.. obwohl du ja scheinbar kein Talent hast" sagte Dante mit einem breitem grinsen und Maculius sagte sogleich "Er schafft wohl eher nichts, sondern sein Vater.." die beiden lachten. "Er hat damit wohl viel zu tun.. würde ich sagen." er schaut an sich herab "Nun ja, Schausteller kann ich ja nicht werden.. das Talent dazu habe, aber nicht das Aussehen.. Daher denkt wohl auch mein Vater das ich weiter Magier werden sollte" Alle drei lachten. Rizuals Aussehen war ganz und gar nicht außergewöhnlich. Vielleicht war es aber gerade dadurch außergewöhnlich das es nicht außergewöhnlich war, denn niemand konnte so in der Masse untertauchen wie er. Die Götter hatten ihn mit einem so durchschnittlichen aussehen ausgestattet das er hätte jeder sein können. Wenn er ein Beutelschneider geworden wäre, dann wäre er nun gewiss einer der besten. Seine Statur war weder besonders Schlank noch Muskellöss. Seine Haare waren wie die aller anderen. Matt schwarz und Schulter lang. Dante klopfte Rizual auf die Schulter "Auch wenn du ein achtes mal scheitern solltest, ich werde vielleicht noch da sein.." Dante grinste "..Wenn ich dann nicht schon lange Erzmagier in einem anderem Ort bin.. aber vielleicht nehme ich dich ja dann als Schüler!" Maculius lachte und sagte sogleich "Dann wäre Rizual der erste Schüler der Talentierter als sein Meister wäre!" Rizual stimmte dem lachen ein. Dante verzog leicht das Gesicht, grinste dann aber. "Für wahr, das wäre er dann wohl..." Rizual lächelt matt. Die Drei unterhielten sich dann doch noch über andere Themen als nur Rizuals siebten Fehlschlag.

*fortsetzung folgt..

Daten - (OOC )

Name: Rizual Nanodar

Rufname: Melcher

Erläuterung des Rufnamen: *zensur*

Alter: Schätzungsweise 21 Sommer

Äußerlichkeiten: Ein Durchschnittlicher Typ mit keinen besonderen Merkmalen. Schwarze, Schulterlange Haare.

Abstammung: Rizual stammt aus einer Familie welche von der Magie dominiert wurde und nur wenige sich nicht der Magie zugewand haben (siehe ,,Familie")

Familie: Rizual ist der zweit jüngste von sieben Kindern. Er hatte 3 Schwestern und 3 Brüder. Einer seiner Brüder und zwei seiner Schwestern haben sich mit der Magie auseinander gesetzt, eine Schwester hat sich mit der Alchemie auseinander gesetzt und seine zwei anderen Brüder haben sich mit der Kampfkunst auseinander gesetzt. Sein Vater war ein angesehener Magier und seine Mutter eine Frau von edlem Geblüt, woher er auch die  Verhaltensregeln der Höhren Gesellschaft kennt.