"Wachablöse",
hallt es wieder durch den Wald.
War es wieder so weit, die Tage vergingen wie im Flug.
Seit der Ankunft der Elfen war es relativ ruhig geworden.
Die Nacht tritt ein, das Lager begibt sich zur Nachtruhe, nur die Nachtwache wacht noch über die schlafenden Grünhäuter.
Die Sonne ist bereits hinter den Gipfeln der Berge verschwunden, die Dunkelheit wird intensiver und intensiver.
Im vergnügten Gespräch bemerken die Wachen nicht wie ihre Umgebung eine Dunkelheit annimmt, die für diese Regionen ungewöhnlich ist.
Als sie misstrauisch werden, können sie kaum noch die Hand vor Augen sehen.
Ein lauter, angst erfüllter Schrei ertönt gleich neben einer der Wachen, panisch eilt sein Blick umher, als auch ihn etwas von der Seite packt und
lange Klauen in ihn sticht.
Im Lager werden zahlreiche Feuer entzündet, die schlafenden werden geweckt, die Schreie unterbrechend ie Nachtruhe.
Vögel werden mit Nachrichten bestückt und nach Yew entsandt.
Rings um das Lager positionieren sich die Waldhüter, rings um das Lager ertönen seltsame Geräusche.
Kurz darauf erreichen zwei weitere Elfen, aus Yew aufgebroche, das Lager der Waldhüter.
Sie holen sich bei einem der Hüter Informationen heran, als der leblose, zerfetzte Körper einer der Wachen
vor ihren Füßen landet und Panik ausbricht.
Überall Schreie und angst verzierte Gesichter.
Plötzlich stechen erschütternde Schreie aus dem Norden des Lagers hervor, Fackeln und Lichter erlischen dort.
Eine Scharr an Hütern nähert sich mit gespannten Bogen dem Geschehen, die Ostarde sind allesamt gerisssen und der Hüter am Tor getötet.
Die misstrauischen Elfen blicken entsetzt auf das Blutbad, als sie ein Schmatzen vernehmen, etwas scheint die toten Tieren auszunehmen.
Einen kurzen Moment später huscht etwas in den Wald.
Stille, beinahe lautlos tasten sich zwei der Elfen durch die Dunkelheit, ihr Blick wandert aufmerksam umher.
Zufällig schweift ihr Blick am Feuer im Lager vorbei als sie eine dunkel schimmernde Gestalt erblicken, die sich einem der Elfen nähert.
Ein Ruf: "Irylion!" Der Elf dreht sich um, der Finger des anderen Grünlings lässt vom Pfeil ab und er flitzt in Richtung des Wesens.
Irylion hat sich so gerade umgedreht, da ist das Wesen auch schon wieder verschwunden.
Irritiert blicken sich alle um.
Die Waldelfen reiben sich ihre Augen als sie den Pfeil Ylenaveis in der Luft schweben sehen.
Etwas Blut rinnt an ihm hinab zu Boden, dann bricht er in der Mitte und beide Teile fallen zu Boden.
Die Waldhüter sammeln sich, eine Blutspur führt in Richtung des Waldes, es scheint verwundet.
Geschlossen ziehen die Wesen Yews den Spuren nach, als sie hinter einem Busch schwache Umrisse eines Wesens erblicken.
Ein kaum erkennbares Wesen zieht sich verwundet über den Boden, tiefer ins Dickicht.
Die Herrin der Bäume spricht einen mit den Winden verschmelzenden elfischen Zauber.
Ranken schießen aus dem Boden und versuchen das Wesen zu bändigen.
Der zweiten Elfe, Galasha entwich derweil ein weiterer Pfeil.
Ein Teil der Ranken werden von den Klauen des Wesens durchtrennt, als es erneut von einem Pfeil getroffen wird und ein lautes Jaulen
durch die Dunkelheit hallt, die Ranken zerfallen.
Es kauert am Boden und atmet schwer durch als wolle es Kraft tanken, die Elfen schließen langsam auf, die Bögen erneut gespannt.
Dann bekommen sie das Wesen klar zu Gesicht, ein transparentes Wesen, nur aufgrund der Konturen überhaupt zu erkennen.
Von Vorsict getrieben halten sie das Wesen stets anvisiert.
Ein plötzlicher Ruck.
Wie aus einer fließenden Bewegung macht die sonderbare Gestalt einen Satz und hockt zum Sprung ausholend auf den Beinen, den Waldelfen zugewandt.
Erschrocken entweicht Ylenavei beim Zurückweichen ein Pfeil, die Distanz ist zu gering als dass das Wesen da noch hätte ausweichen können, es springt frontal
in den Pfeil und fällt zu Boden.
Ein weiterer Pfeil flitzt über den Körper des Wesens hinweg in die Dunkelheit.
Stille.
Man hört nur noch ein schweres Atmen, ausgehend vom schwer verwundetem Wesen.
Rythmisch zum Herzschlag quillt Blut aus den Wunden, eine Blutlarche tränkt den Waldboden.
Die beiden Elfen schauen mit an wie der Oberkörper des menschen ähnlichen Wesens sich ein letztes Mal hebt, ehe es völlig ruhig wird.
Ein kurzer Augenblick vergeht, ehe sie sich an das Wesen heranwagen.
Es sieht aus wie eine Mischung aus Mensch und Tier, überall behaart und mit langen Krallen.
Lange scharfe Eckzhäne und spitze Ohren.
Als sich die toten Klauen öffnen, fällt eine mystische Waffe zu Boden.
Etwas tiefer baumelt ein Beutel mit einem Inhalt, der nur den beiden Elfen bekannt sein dürfte.
Sie entschließen sich ganz sicher zu gehen und das Wesen zu verbrennen, doch als sie es berühren wollen,
schießt eine Stichflamme aus dem Boden empor und der Kadaver ist verschwunden.
Die ungewohnte Dunkelheit verzieht sich, die Nacht wird klarer und die Tiere geben wieder Laute von sich, das Wesen scheint endgültig verschwunden.
Die Waffe, einen Beutel und unzählige Tote lässt es zurück.
Etwas abseits blinzeln zwei Augen in der Dunkelheit.
Eine dunkle Gestalt, mit einen Arm an einen der Bäume gelehnt.
"Für den ersten seiner Art nicht schlecht, aber nicht robust genug."
Ertönt es leise.
Die Gestalt kniet sich nieder, ihre Hand greift in den Boden und holt Erde hervor.
Langsam rieselt diese zu Boden als erneut leise Worte ihr Antlitz verlassen.
"Deine Brüder werden dich rächen mein Sohn."
Kurz darauf erhebt sich die Gestalt, der Wind heult durch die Baumkronen als die Umrisse des Wesens verschwimmen und es verschwunden scheint.
hallt es wieder durch den Wald.
War es wieder so weit, die Tage vergingen wie im Flug.
Seit der Ankunft der Elfen war es relativ ruhig geworden.
Die Nacht tritt ein, das Lager begibt sich zur Nachtruhe, nur die Nachtwache wacht noch über die schlafenden Grünhäuter.
Die Sonne ist bereits hinter den Gipfeln der Berge verschwunden, die Dunkelheit wird intensiver und intensiver.
Im vergnügten Gespräch bemerken die Wachen nicht wie ihre Umgebung eine Dunkelheit annimmt, die für diese Regionen ungewöhnlich ist.
Als sie misstrauisch werden, können sie kaum noch die Hand vor Augen sehen.
Ein lauter, angst erfüllter Schrei ertönt gleich neben einer der Wachen, panisch eilt sein Blick umher, als auch ihn etwas von der Seite packt und
lange Klauen in ihn sticht.
Im Lager werden zahlreiche Feuer entzündet, die schlafenden werden geweckt, die Schreie unterbrechend ie Nachtruhe.
Vögel werden mit Nachrichten bestückt und nach Yew entsandt.
Rings um das Lager positionieren sich die Waldhüter, rings um das Lager ertönen seltsame Geräusche.
Kurz darauf erreichen zwei weitere Elfen, aus Yew aufgebroche, das Lager der Waldhüter.
Sie holen sich bei einem der Hüter Informationen heran, als der leblose, zerfetzte Körper einer der Wachen
vor ihren Füßen landet und Panik ausbricht.
Überall Schreie und angst verzierte Gesichter.
Plötzlich stechen erschütternde Schreie aus dem Norden des Lagers hervor, Fackeln und Lichter erlischen dort.
Eine Scharr an Hütern nähert sich mit gespannten Bogen dem Geschehen, die Ostarde sind allesamt gerisssen und der Hüter am Tor getötet.
Die misstrauischen Elfen blicken entsetzt auf das Blutbad, als sie ein Schmatzen vernehmen, etwas scheint die toten Tieren auszunehmen.
Einen kurzen Moment später huscht etwas in den Wald.
Stille, beinahe lautlos tasten sich zwei der Elfen durch die Dunkelheit, ihr Blick wandert aufmerksam umher.
Zufällig schweift ihr Blick am Feuer im Lager vorbei als sie eine dunkel schimmernde Gestalt erblicken, die sich einem der Elfen nähert.
Ein Ruf: "Irylion!" Der Elf dreht sich um, der Finger des anderen Grünlings lässt vom Pfeil ab und er flitzt in Richtung des Wesens.
Irylion hat sich so gerade umgedreht, da ist das Wesen auch schon wieder verschwunden.
Irritiert blicken sich alle um.
Die Waldelfen reiben sich ihre Augen als sie den Pfeil Ylenaveis in der Luft schweben sehen.
Etwas Blut rinnt an ihm hinab zu Boden, dann bricht er in der Mitte und beide Teile fallen zu Boden.
Die Waldhüter sammeln sich, eine Blutspur führt in Richtung des Waldes, es scheint verwundet.
Geschlossen ziehen die Wesen Yews den Spuren nach, als sie hinter einem Busch schwache Umrisse eines Wesens erblicken.
Ein kaum erkennbares Wesen zieht sich verwundet über den Boden, tiefer ins Dickicht.
Die Herrin der Bäume spricht einen mit den Winden verschmelzenden elfischen Zauber.
Ranken schießen aus dem Boden und versuchen das Wesen zu bändigen.
Der zweiten Elfe, Galasha entwich derweil ein weiterer Pfeil.
Ein Teil der Ranken werden von den Klauen des Wesens durchtrennt, als es erneut von einem Pfeil getroffen wird und ein lautes Jaulen
durch die Dunkelheit hallt, die Ranken zerfallen.
Es kauert am Boden und atmet schwer durch als wolle es Kraft tanken, die Elfen schließen langsam auf, die Bögen erneut gespannt.
Dann bekommen sie das Wesen klar zu Gesicht, ein transparentes Wesen, nur aufgrund der Konturen überhaupt zu erkennen.
Von Vorsict getrieben halten sie das Wesen stets anvisiert.
Ein plötzlicher Ruck.
Wie aus einer fließenden Bewegung macht die sonderbare Gestalt einen Satz und hockt zum Sprung ausholend auf den Beinen, den Waldelfen zugewandt.
Erschrocken entweicht Ylenavei beim Zurückweichen ein Pfeil, die Distanz ist zu gering als dass das Wesen da noch hätte ausweichen können, es springt frontal
in den Pfeil und fällt zu Boden.
Ein weiterer Pfeil flitzt über den Körper des Wesens hinweg in die Dunkelheit.
Stille.
Man hört nur noch ein schweres Atmen, ausgehend vom schwer verwundetem Wesen.
Rythmisch zum Herzschlag quillt Blut aus den Wunden, eine Blutlarche tränkt den Waldboden.
Die beiden Elfen schauen mit an wie der Oberkörper des menschen ähnlichen Wesens sich ein letztes Mal hebt, ehe es völlig ruhig wird.
Ein kurzer Augenblick vergeht, ehe sie sich an das Wesen heranwagen.
Es sieht aus wie eine Mischung aus Mensch und Tier, überall behaart und mit langen Krallen.
Lange scharfe Eckzhäne und spitze Ohren.
Als sich die toten Klauen öffnen, fällt eine mystische Waffe zu Boden.
Etwas tiefer baumelt ein Beutel mit einem Inhalt, der nur den beiden Elfen bekannt sein dürfte.
Sie entschließen sich ganz sicher zu gehen und das Wesen zu verbrennen, doch als sie es berühren wollen,
schießt eine Stichflamme aus dem Boden empor und der Kadaver ist verschwunden.
Die ungewohnte Dunkelheit verzieht sich, die Nacht wird klarer und die Tiere geben wieder Laute von sich, das Wesen scheint endgültig verschwunden.
Die Waffe, einen Beutel und unzählige Tote lässt es zurück.
Etwas abseits blinzeln zwei Augen in der Dunkelheit.
Eine dunkle Gestalt, mit einen Arm an einen der Bäume gelehnt.
"Für den ersten seiner Art nicht schlecht, aber nicht robust genug."
Ertönt es leise.
Die Gestalt kniet sich nieder, ihre Hand greift in den Boden und holt Erde hervor.
Langsam rieselt diese zu Boden als erneut leise Worte ihr Antlitz verlassen.
"Deine Brüder werden dich rächen mein Sohn."
Kurz darauf erhebt sich die Gestalt, der Wind heult durch die Baumkronen als die Umrisse des Wesens verschwimmen und es verschwunden scheint.