In Später Stunde huscht eine Gestalt durch die Straßen Britains und hält vor der Schmiede Alyssas inne.
es ist ein stämmiger Mann dessen Haar schwarz wie Ebenholz scheint, er betritt die Schmiede und hinterlässt bei einem der Händler
einen Brief in dem steht geschrieben:
Seid mir abermals gegrüßt Alyssa, meine Heimkehr hatt sich nicht so entwickelt wie ich es erwartet habe.
Ich will mich in vorraus bei euch für meine Taten entschuldigen, ich habe euch zwar nichts getan jehdoch fühle ich mich
besser wenn ich mich bei euch meines Gewissens erleichtere.
Ich habe eine große Schandtat begangen und bin es nicht mehr würdig mich als euer Lehrling bezeichnen zu dürfen.
Mein Pfad wird jetz der der Einsamkeit sein und hiermit will ich mich bei euch verabschieden, denn Weg den ich gewagt habe zu
wählen wird euch enteuschen doch kann ich meine Tat nicht ungeschehen machen ihr wart mir immer eine gute Meisterin.
Die Unterschrift ist fein leserlich geschrieben und im schwungvollen Schreibart
In aller Liebe Xian Xades
Der Mann verlässt nach seinem Akt die Stadt vollgepackt mit viel Gepäck und in beiden händen zwei Beutel
Alyssa liest den Brief sitzen, und schaut sehr nachdenklich. In ihren Gedanken ziehen Bilder vorbei, wie Xian sich darum bemühte irgendwelche Waffen an irgendwelche Leute zu hohen Preisen zu verkaufen. Er liebte es auch, Prunkwaffen ohne grossen Nutzen für viel viel Gold unter die Leute zu bringen .. vielleicht hatte ihm die Möglichkeit mit solch wertvollen Dingen, wie z.B. von ihr geschmiedete Waffen und Rüstungen umgeben zu dürfen, die moralische Grundlage seines sich noch entwickelnden Verstandes getrübt.
Warum war es für sie so selbstverständlich, Macht und Gold nicht als höchstes zu setzen?
Was war mit all diesen Leuten los, die werder gutes Handwerk schätzten, das auch in einfachsten Dingen sichtbar war, noch die Freiheit des Menschen zu achten schienen, da sie so gerne nur um der Macht Willen ihre Verantwortung vergassen ...
Lange noch sass Alyssa nachdenklich da und betrachtete ein sehr sehr blank poliertes Schilld, das im Kerzenschein blinkte. Sie konnte ihr Gesicht sogar fast exakt darin gespiegelt sehen. Ein halbes Jahr hatte das Polieren gedauert .. nun war es fertig.
Unbezahlbar.
Unscheinbar.
Geheim.